Zu Weihnachten wird es wieder voll auf den Autobahnen. Laut der ADAC-Stauprognose ist vor allem am Freitag und Samstag mit Staus zu rechnen.
Autofahrer müssen sich zu Weihnachten auf volle Fernstraßen einstellen. Wie aus der Stauprognose des ADAC hervorgeht, ist vor allem am Freitag und Samstag mit viel Verkehr zu rechnen. Gerade an diesen beiden Tagen kann es auch zu Staus kommen.
Bereits ab Mitte der Woche beginnen in den ersten Bundesländern in die Weihnachtsferien, wobei die meisten Reisenden gerade am Freitag und Samstag die Fahrt zur Familie oder in den Urlaub antreten dürften. Am Sonntag (Heiligabend) und Montag bleibt es auf den Fernstraßen insgesamt ruhig. Die ersten Reiserückkehrer dürfte es ab Dienstagnachmittag geben, dem zweiten Weihnachtsfeiertag. Ab Mittwoch dürfte es dann wieder volle Fernstraßen geben, da an diesem Tag viele Weihnachtsurlauber die Heimfahrt antreten.
Auf diesen Strecken wird es voll
Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt und München
A1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
A2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
A3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
A4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
A5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe
A6 Heilbronn – Nürnberg
A7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
A9 München – Nürnberg – Berlin
A10 Berliner Ring
A24 Hamburg – Berlin
A45 Dortmund – Gießen
A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A81 Stuttgart – Singen
A93 Inntaldreieck – Kufstein
A95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
A99 Umfahrung München
Auf Staus müssen sich Reisende auch im Ausland einstellen – und hier insbesondere auf den Straßen rund um die Großstädten und den Fernstraßen in die Wintersportorte. Das trifft in Österreich auf die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen zu.
In der Schweiz muss auf der Gotthard-Route, den Zufahrtsstraßen in die Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz mit längeren Wartezeiten gerechnet werden. In Italien sind neben der Brennerroute auch die Straßen ins Puster-, Grödner- und Gadertal sowie in den Vinschgau am stärksten gefährdet.
Wer auf die Reise über die Tauern- und Brennerautobahn plant, muss sich auf eine längere Fahrt einstellen, da es auf beiden Reiserouten dringende Bau- und Sanierungsarbeiten gibt.
