Staugefahr: Bereits ab Donnerstag wird es voll

Staugefahr: Bereits ab Donnerstag wird es voll
Stau auf der Autobahn. © dpa

Weihnachten steht vor der Tür – und damit wird es auch zu einer Vielzahl von Staus kommen. Los geht es bereits am Donnerstag.
Der ADAC erwartet aber nicht nur am Donnerstag, sondern auch am Freitag in den Nachmittagsstunden mit einem hohen Stauaufkommen auf den Fernstraßen, wie der Automobilclub am Montag mitteilte.

So starten Mitte der Woche in den ersten Bundesländern die Weihnachtsferien; ab Heiligabend sind in allen Bundesländern die Schulen für ein oder zwei Wochen geschlossen.
Die Verkehrssituation auf den Autobahnen wird dabei aber nicht nur von den Weihnachtsurlaubern bestimmt, sondern auch vom Berufsverkehr. Laut der ADAC-Stauprognose ist Heiligabend indes mit weniger Verkehr zu rechnen. Auch am ersten Weihnachtsfeiertag ist mit wenig Verkehr auf den Straßen zu rechnen. Anders sieht es am zweiten Weihnachtsfeiertag aus, dem 26. Dezember. An diesem Tag wird es aufgrund von Rückreiseverkehr wieder voller auf den Autobahnen. „So stark wie zu Beginn des Weihnachtswochenendes wird das Verkehrsaufkommen aber nicht sein“, so der ADAC.

Auf diesen Strecken wird es voll

Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt und München
A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe
A 6 Heilbronn – Nürnberg
A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
A 9 München – Nürnberg – Berlin
A 10 Berliner Ring
A 24 Hamburg – Berlin
A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A 81 Stuttgart – Singen
A 93 Inntaldreieck – Kufstein
A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
A 99 Umfahrung München

Wer in die Skigebiete der Alpenländer aufbricht, der kann sich auf eine im Vergleich zur Vor-Corona-Zeiten entspanntere Verkehrssituation einstellen: Skiurlaube sind wegen der Energiekrise teurer geworden. Da auch die Spritpreise gestiegen sind, dürften es auch zu weniger Autoreisen ins Ausland kommen als in den Vorjahren. Der ADAC erwartet, dass sich viele Reisende für einen Heimaturlaub entscheiden. Das ändert aber nichts daran, dass typischen Winterstaustrecken auch in diesem Jahr Staufallen bleiben: Dazu zählen in Österreich die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen.

In der Schweiz trifft das auf die Gotthard-Route, die Zufahrtsstraßen in die Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz zu. Wer nach Italien reist, muss sich auf Staus auf der Brennerroute und den Straßen ins Puster-, Grödner- und Gadertal sowie in den Vinschgau einstellen.

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