Staugefahr durch Heimreisewelle

Ferienende in drei Bundesländern

Staugefahr durch Heimreisewelle
Auch auf der Insel Rügen kann es wieder zu Staus kommen. © dpa

In drei Bundesländern machen sich am kommenden Wochenende zahlreiche Autofahrer auf den Heimweg. Sie treffen auf weitere zahlreiche Autofahrer, die sich auf den Weg in den Urlaub machen.

Am Wochenende vom 16. bis 18. August treten besonders die Autofahrer aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland die Heimreise an, da dort die Sommerferien enden. Auf dem Weg in die Heimat wird es voll werden oder bleiben, da sich noch viele Familien aus Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern auf dem Weg in den Urlaub befinden. Der ADAC rechnet besonders auf folgenden Strecken mit längeren Staus:

• A 1 Puttgarden – Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln
• A 3 Nürnberg – Frankfurt – Köln
• A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt – Kassel
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Flensburg – Hamburg
• A 7 Füssen – Würzburg
• A 8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
• A 9 München – Nürnberg
• A 19 Rostock – Wittstock
• A 24 Hamburg – Berlin
• A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 99 Umfahrung München

Auch im benachbarten Ausland sollte weiterhin mehr Zeit eingeplant werden. In Österreich betrifft das die Strecken auf der Rheintal-, Inntal-, Brenner- und Tauernautobahn sowie auf der Fernpassroute, in der Schweiz auf der A 2 Luzern – Chiasso und der San Bernardino-Strecke.

Die Brennerautobahn sowie die A 23 Villach – Udine und die Fernstraßen in Küstennähe werden in Italien stark frequentiert sein. In Kroatien rechnet der Verkehrsclub mit regem Verkehr auf der A 1 Zagreb – Zadar – Split, in Slowenien auf der A 2 Karawankentunnel – Ljubljana – Zagreb. Im Süden Frankreichs kommt es vor allem auf der A 9 Oranges – Nimes – Montpellier – bis zur spanischen Grenze zu Staus oder stockendem Verkehr.

Um in Deutschland etwaige Staus zu umfahren, klicken Sie vor Reiseantritt auf den Staumelder der Autogazette, der die Staus auf deutschen Autobahnen anzeigt und sich alle fünf Minuten aktualisiert. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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