Stauruhe vor der Sommerreisewelle

Engpässe durch Baustellen

Stauruhe vor der Sommerreisewelle
An Baustellen könnte es eng werden © ADAC

Am kommenden Wochenende wird es auf deutschen Fernstraßen noch verhältnismäßig ruhig zugehen. Allerdings sind auch schon die ersten Sommerurlauber unterwegs.

Am Wochenende vom 12. bis 14. Juni hält sich die Staugefahr auf Bundesautobahnen und Landstraßen in Grenzen. Noch haben in allen Bundesländern die Schulen geöffnet, sodass der ADAC nur mit Engpässen durch Baustellen sowie einem gehobenen Anteil an Ausflugsverkehr rechnet, sollte das Wetter mitspielen. Vereinzelt werden schwedische und finnische Kennzeichen erkennbar sein, da dort die Sommerferien begonnen haben. Der Verkehrsclub rechnet vor allem auf folgenden Strecken mit Staugefahren:

• Die Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Lübeck
• A 3 Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt - Köln
• A 5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt - Kassel
• A 6 Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
• A 7 Flensburg - Hamburg
• A 7 Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg - Hannover - Hamburg
• A 8 Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
• A 9 München - Nürnberg - Berlin
• A 81 Singen - Stuttgart
• A 93 Kufstein - Inntaldreieck
• A 95 / B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
• A 96 Lindau - München
• A 99 Umfahrung München

Ein identisches Bild ergibt sich im benachbarten Ausland. Auch dort werden lediglich Ausflüger oder Baustellen für Staugefahren sorgen. Um den Gefahren aus dem Weg zu fahren, klicken Sie auf den Staumelder der Autogazette, der alle Behinderungen auf deutschen Fernstraßen anzeigt und sich alle fünf Minuten aktualisiert. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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