Staugefahr durch Ferienverkehr

Hamburg und Schleswig-Holstein starten

Staugefahr durch Ferienverkehr
2014 gab es einen neuen Staurekord auf den deutschen Autobahnen. © dpa

Auch am Wochenende vom 10. bis 12. Oktober sollten auf der Fahrt in die Ferien genügend Zeit eingeplant werden. In zwei weiteren Bundesländern endet die Schule und es gibt genügend Autobahnbaustellen.

Auch am kommenden Wochenende sollte Geduld ein Begleiter bei Autobahnfahrten sein. Mit Hamburg und Schleswig-Holstein starten zwei weitere Bundesländer in die Ferien, in Nordrhein-Westfalen und Thüringen geht es in die zweite Ferienwoche. Zudem behindern zahlreiche Autobahnbaustellen den Verkehrsfluss, sodass der ADAC besonders auf folgenden Strecken mit Staus rechnet.

• Großraum Hamburg
• Fernstraßen von und zur Nord- und Ostsee
• A 1 Köln - Bremen - Hamburg - Lübeck
• A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau
• A 1/ A 3/ A 4 Kölner Ring
• A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
• A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
• A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
• A 7 Hannover - Würzburg - Füssen/Reutte
• A 7 Hamburg - Flensburg
• A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
• A 9 München - Nürnberg - Berlin
• A 10 Berliner Ring
• A 45 Dortmund - Hagen - Gießen
• A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
• A 93 Inntaldreieck - Kufstein
• A 95/ B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München

Auch im benachbarten Ausland werden verstärkt die Wanderregionen in den Bergen angesteuert werden. So rechnet der Verkehrsclub mit dichtem Verkehr in Tirol, in Vorarlberg und im Salzburger Land, sowie in Südtirol auf der Pustertaler Staatsstraße und dem Großraum Bozen – Meran. In der Schweiz werden die Gotthard-Route und die Verbindung St. Gallen – Zürich – Bern stark frequentiert werden.

Um Staus zu umfahren, klicken Sie vor Reiseantritt auf den Staumelder der Autogazette, der die Staus auf deutschen Fernstraßen anzeigt und sich alle fünf Minuten aktualisiert. (AG)

Vorheriger ArtikelStudien auf dem Pariser Autosalon
Nächster ArtikelMercedes-AMG nennt Preise für GT und C 63
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden