Mercedes GLC AMG: Ein bisschen Strom muss sein

Mercedes GLC AMG: Ein bisschen Strom muss sein
Auch in der neuen GLC-Generation gibt es wieder zwei AMG-Modelle © Mercedes-Benz

Für die neue GLC-Reihe hat AMG zwei Modelle im Angebot. Das kleinere fährt mit Mildhybrid-Technik, das größere kommt als Plug-in-Version.

Mercedes legt zwei AMG-Varianten der neuen Generation des Mittelklasse-SUVs GLC auf. Beide erzeugen mit elektrischer Hilfe hohe Leistungen aus einem Vierzylinder-Benziner, die V6- und V8-Motoren der Vorgängermodelle gibt es nicht mehr.

Mit Mildhybridtechnik und elektrischem Turbolader kommt der AMG 43 4Matic auf 421 PS, das Top-Modell AMG 63 S E Performance hingegen setzt auf Plug-in-Hybridtechnik mit E-Motor an der Hinterachse und bietet eine Systemleistung von 680 PS. Die elektrische Reichweite beträgt 12 Kilometer, der Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 ist nach 3,5 Sekunden absolviert. Das schwächere Modell benötigt 4,8 Sekunde.

Preise dürften bei 90.000 Euro starten

Die Sportsitze sind mit Leder- und Microfaserbezug oder komplett in Leder zu haben. Foto: Mercedes-Benz

Beide Antriebsvarianten sind mit Allradantrieb und Neun-Gang-Automatik kombiniert, außerdem verfügen sie über adaptive Dämpfer, Hinterachslenkung und eine vielstufige Fahrmodi-Auswahl. Das 63er-Modell ist zudem mit einer aktiven Wankstabilisierung ausgestattet.

Optisch unterscheiden sich die AMG-Modelle durch ein spezielles Kühlergrill-Design, vergrößerte Lufteinlässe und aerodynamische Anbauteile vom Standard-GLC. Innen finden sich Sitze mit Leder-Microfaser-Bezug, AMG-Lenkrad und eine speziell angepasste Version des MBUX-Infotainmentsystems, das optional (AMG 43) beziehungsweise serienmäßig (AMG 63) auch einen Rennstrecken-Assistenten bietet. Die Preise dürften bei rund 90.000 Euro für den Mildhybriden und bei gut 120.000 Euro für das Plug-in-Modell starten. (SP-X)

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