Skoda gibt mit einer Designstudie einen Ausblick auf seinen kommenden Einstiegsstromer. Der Epiq soll wie der VW ID.2 und der Cupra Rebel 2026 auf den Markt kommen.
Der tschechische Autobauer Skoda hat eine Designstudie seines kommenden elektrischen Einstiegsmodell Epiq vorgestellt. Das Serienmodell wird im Jahr 2025 präsentiert und wird dann 2026 auf den Markt kommen. Der Preis des Epiq soll sich auf 25.000 Euro belaufen. So viel soll auch das Schwestermodell VW ID.2 kosten, während der Cupra Rebel preislich darüber positioniert sein wird.
Mit dem 4,10 Meter langem Crossovermodell bringt Skoda nach dem Karoq, Kamiq und Kodiaq ein weiteres SUV-Modell auf dem Markt. Noch in diesem Jahr werden die Tschechen mit dem Elroq ein weiteres E-Auto auf den Markt bringen. Bislang hat die VW-Tochter mit dem Enyaq nur einen Stromer im Angebot.
Moderne Version des Kühlergrills
Der Epiq, der auf der gleichen technischen Basis wie seine Schwestermodelle basieren wird, weist eine modernisierte Version des klassischen Skoda-Kühlergrills auf. Die Dachlinie fällt leicht nach hinter ab, dennoch soll der Fünfsitzer ausreichend Platz für die Passagiere im Fond bieten. Das Kofferraumvolumen soll beachtliche 490 Liter betragen. Der Innenraum präsentiert sich farbenfroh, aber sachlich. Statt analoger Instrumente gibt es Digitalinstrumente. Die Bedienung des Infotainments erfolgt einen zentralen Touchscreen. Das Zweispeichenlenkrad verfügt über physische Knöpfe und Drehregler.
„Unsere neue Designsprache – Modern Solid – stellt die nächste Stufe der Modernität dar. Clevere Funktionalität und Praktikabilität fügen sich harmonisch mit dem attraktiven Auftritt und dem Nachhaltigkeitsansatz zusammen. Die Designstudie des Epiq verkörpert perfekt alle Kernmerkmale der neuen Designsprache von Škoda“. Sagte Designchef Oliver Stefani.
Noch keine Angaben zur Technik
Konkrete Angaben zur Technik macht die tschechische VW-Tochter noch nicht, verspricht aber eine Reichweite oberhalb von 400 Kilometern und die Eignung für bidirektionales Laden. Damit kann der Epiq als rollender Energiespeicher verwendet werden.
„Der künftige Škoda Epiq bietet jede Menge Auto zu einem attraktiven Preis und einen großen Innenraum bei kompakten Abmessungen“, sagte Skoda-Chef Klaus Zellmer. „Ich hoffe, die ersten Eindrücke demonstrieren, dass der Epiq durch modernes Design, alltagstaugliche Reichweite und nutzerfreundliche Technologien glänzen kann – und noch dazu erschwinglich ist.“
Mit ihren Einstiegsstromern sind Skoda wie auch VW und Cupra im Jahr 2026 indes spät dran. Die Konkurrenz ist da schneller. Citroen bringt gerade den e-C3 für einen Preis von 23.300 Euro auf den Markt und Renault kommt Ende des Jahres mit dem R5, der sich ebenfalls im Preissegment von 25.000 Euro bewegt.