Skoda Enyaq: Mit mehr Power und Reichweite ins neue Jahr

Facelift zum neuen Modelljahr

Skoda Enyaq: Mit mehr Power und Reichweite ins neue Jahr
Zum neuen Modelljahr fährt der Skoda Enyaq mit mehr Leistung und Reichweite vor. © Skoda

Für Skoda hat sich das Elektro-SUV Enyaq zu einem Erfolgsmodell entwickelt. Zum neuen Modelljahr bekommt er eine Überarbeitung.

Vor vier Jahr hat Skoda den Enyaq auf den Markt gebracht. Seither hat sich das Elektromodell für den tschechischen Autobauer zu einem Erfolgsmodell entwickelt.
Zum neuen Modelljahr erhält der Stromer eine Überarbeitung und fährt zudem ohne das iV in der Modellbezeichnung vor. Der Elektro-Crossover und sein Coupé-Ableger erhalten mehr Leistung und Reichweite sowie in den stärkeren Varianten neue Softwaren und ein neues Infotainmentsystem.

Zu erkennen sind die aufgefrischten Modelle an minimalen optischen Veränderungen und an ihrem neuen Namen ohne den bisherigen Zusatz iV. Zu haben sind sie in den Versionen Sportline, RS und erstmals auch in der Edel-Ausführung L&K. Die Preise starten bei 44.200 Euro.

Enyaq 60 mit 180 PS

Die Basisversion Enyaq 60 mit 180 PS ist nur als Steilheck zu haben und hat einen 58,0 kWh fassenden Akku eingebaut. Sie bringt serienmäßig unter anderem Wärmepumpe, Rückfahrkamera, Parksensoren vorn und hinten und ein Navigationssystem mit. Die kombinierte Reichweite gibt der Hersteller mit 398 Kilometern an.

Eine Stufe drüber rangierte der Enyaq 85, der auch als Coupé zu haben ist. Mit 286 PS leistet er 82 PS mehr als der bisherige Enyaq iV 80. Der 2,3-Tonner kommt mit seiner überarbeiteten E-Maschine in 6,7 Sekunden auf 100 Sachen, Schluss ist jetzt erst bei 180 statt bei 160 km/h.

Noch souveräner mit Allrad

Je einen Motor vorne und hinten und damit auch Allradantrieb bringt der gleich starke 85x ins Spiel, er beschleunigt noch eine Zehntelsekunde fixer und ist gleich schnell. Die Reichweiten werden mit maximal 563 und 536 Kilometern angegeben. Beide Versionen sind mit dem 77-kWh-Akku ausgestattet und, der 85x kann nun mit bis zu 175 kW statt wie bisher mit 135 kW geladen werden.

Die Basispreise liegen wie gehabt bei 48.900 und 51.150 Euro (Coupé: 51.150 und 53.400 Euro). Wer sich für die neue, am feinsten ausgestattete Version 85x L&K entscheidet, ist ab 61.250 Euro dabei – der „Crystal Face“ genannte beleuchtete Kühlergrill ist dann schon inklusive.

RS-Variante hat Leistung von 340 PS

Mindestens 61.050 Euro muss man für den Enyaq RS anlegen. Der Allradler bringt es auf nun auf 340 PS, auch er lädt nun um acht Minuten fixer. Null bis 100 geht in fünfeinhalb Sekunden über die Bühne, die SUV-Version kommt nun laut WLTP-Norm mit einer Akkuladung 537, das Coupé 543 Kilometer weit. Hilfreich dabei: Enyaq 85, 85x und RS können jetzt die Batterie vorwärmen. Entweder automatisch durch die Eingabe eines HPC-Laders als Navi-Ziel oder händisch.

Eine neue Softwaregeneration sorgt für eine neue Bedienoberfläche beim Infotainmentdisplay, dem digitale Kombiinstrument und dem Head-up-Display, allerdings nur in den höherpreisigen Varinaten 85, 85x und RS. Sie soll sich intuitiver als bisher bedienen lassen und einen einfacheren Zugriff auf die gewünschten Funktionen bieten. Der Bildschirm bietet je eine Bedienfläche für Apps, Fahrzeugeinstellungen und den neu gestylten Startbildschirm, dazu frei belegbare Favoritentasten.

Bei den deutschen Kundinnen und Kunden kommt der Enyaq besonders gut an. Im Oktober auf er beliebtestes E-Modell. (SP-X)

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