Große Pläne: Das österreichische Start-up Olymp Cars will eine ganze Modellfamilie an Elektroautos auf den Markt bringen.
Olymp Cars setzt dabei auf ein skalierbares E-Antriebsplattform, auf der Fahrzeuge verschiedener Segmente aufgesetzt werden. Alle Fahrzeuge sollen Modellnamen aus der griechischen Mythologie tragen.
Eine erste Computerretusche zeigt, wie ein nach dem Kriegsgott Ares benanntes Kompakt-SUV aussehen könnte. Darüber hinaus sind ein E-Transporter namens Hermes, der Kleinwagen Selene, der Familien-Van Hera und Artemis genannter Pick-up geplant.
Plan ist Aufbau eines Prototypen
Zunächst will das österreichische Unternehmen einen ersten Prototypen aufbauen, der bereits kommendes Jahr präsentiert werden soll. Bei der Entwicklung und Produktion will Olympa Cars unter anderem mit Partnern in Deutschland, Österreich und Italien zusammenarbeiten. Teile der Akku-Technologie will das junge Start-up aus China beziehen. Nach eigener Aussage will Olymp bezahlbare Elektro- und Wasserstofffahrzeuge in europäischer Qualität produzieren. Angaben dazu, wo die Autos gebaut werden sollen, wurden noch nicht gemacht.
Firmenchef Benjamin Dosenciuc hat im Fall des 4,80 Meter langen Ares bereits einige Eckdaten genannt. Er soll eine Reichweite von mehr als 600 Kilometer realisieren, als Nettopreis sind rund 40.000 Euro anvisiert. Olymp Cars schwebt vor, die Fahrzeuge global zu vermarkten. Statt ein Händlernetz aufzubauen, will man die Fahrzeuge über Abonnements, online sowie über kleine Stores in Metropolen vertreiben. Was von den Pläne der Österreicher zu halten ist, bleibt abzuwarten, schließlich hatten in der Vergangenheit eine Vielzahl von Start-ups ähnliche Pläne. (SP-X)
