Mit Vizor-Gesicht und neuem Infotainment-System hübscht Opel seinen Transporter Vivaro auf. Die E-Version kommt künftig 20 Kilometer weiter.
Opel spendiert dem Vivaro ein Lifting. Der mittelgroße Transporter fährt mit dem aktuellen Vizor-Markengesicht vor und erhält zudem ein neues Infotainmentsystem sowie weitere Assistenten. Weitgehend unverändert bleibt das Antriebsangebot mit konventionellen und elektrischen Motoren. Die überarbeiteten Modelle werden ab Ende des ersten Quartals bei den Händlern stehen. Opel bietet den Vivaro in zwei Längen (4,98 und 5,33 Meter) sowie als Kastenwagen, Doppelkabine und Fahrgestell an.
Das Vizor-Gesicht zieht sich wie bei den Pkw-Modellen über die gesamte Fahrzeugfront und setzt das Markenlogo in der Mitte sowie die Scheinwerfer in Szene. Auch das Cockpit ist nun nach Pkw-Vorgaben ausgerichtet. Das neue Infotainment- und Navigationssystem soll schnellere Rechenleistungen und bessere Grafiken bieten.
Neues Kamerasystem
Kompatible Smartphones lassen sich kabellos einbinden und induktiv laden. Neu ist eine Kamerasystem, das mit einer Kamera unter dem Beifahrerspiegel und einer über dem Heck, dem Fahrer eine bessere seitliche und hintere Übersicht des Fahrzeugs ermöglichen soll. Opel bietet zudem einen adaptiven Geschwindigkeitsregler mit Stop & Go-Funktion für den Vivaro an.
Der batterieelektrische Vivaro legt leicht bei der Reichweite zu und kommt nun mit seinem 100 kW (136 PS) starken Antrieb und der großen Batterie (75 kWh) bis zu 350 Kilometer weit, 20 Kilometer weiter als zuvor. Alternativ zum 75 kWh-Akku steht wie gehabt eine 50 kWh-Batterie zur Wahl. Sie reicht für rund 220 Kilometer Die Traktionsbatterie lässt sich auch als Stromquelle für weitere elektrische Geräte nutzen. Außerdem hat Opel weiterhin eine Variante mit Wasserstoff sowie Diesel mit 120 PS, 145 PS und 177 PS im Angebot. Der Basisselbstzünder mit 102 PS entfällt. (SP-X)
