Die BMW-Tochter Mini bereitet den Modellwechsel des neuen Countryman vor. Er fährt dann vollelektrisch und mit Allradantrieb vor.
Mit dem neuen Countryman setzt Mini seine E-Offensive fort und stellt sein jüngstes Elektroauto im September auf der IAA Mobility in München vor.
Das SUV der Münchner soll dann zum Jahresende zu den Händlern rollen – und wird mit einer Länge von 4,43 Metern gleich um 13 Zentimeter länger sein als zuvor. Damit ist im Innenraum des Fünftürers für die Passagiere für ausreichend Platz gesorgt. Für ein gutes Raumgefühl sorgt auch die um fast sechs Zentimeter auf 1,61 Meter angewachsene Höhe. Dadurch haben die Insassen deutlich mehr Kopffreiheit.
Leistung bei bis zu 313 PS
Wie der Hersteller am Mittwoch mitteilte, wird die neue Generation des größten Modells der Marke mit Heckantrieb mit einer Leistung von 191 PS vorfahren, der Mini Countryman SE ALL4 bringt wird dabei das erste allradgetriebene Elektrofahrzeug der Marke.
Für den Antrieb sorgen bei der Allradversion zwei hochintegrierte Antriebseinheiten an der Vorder- und an der Hinterachse. Sie erzeugen gemeinsam eine Leistung, die bei einem temporären Boosts bei 313 PS liegt. Unterwegs ist der neue Countryman mit einer 64,7 kWh starken Batterie, die für eine Reichweite von ca. 450 Kilometern sorgen soll. Mit dem neuen Countryman baut Mini den Anteil seiner elektrifizierten Fahrzeuge weiter aus. Bereits heute sei jeder fünfte Mini elektrisch unterwegs, so der Hersteller.
Im Innenraum wartet der Countryman mit nachhaltigen Materialien auf. SO sind die Oberflächen der Armaturen, das Lenkrad, der Fahrzeughimmel sowie -boden und die Fußmatten aus recyceltem Polyester gefertigt. Gewonnen wurde es aus PET-Flaschen und Teppichresten. Durch den Einsatz dieser Materialien sollen die CO2-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette um bis zu 85 Prozent reduziert worden sein.
