Nun hält der Elektroantrieb auch beim Skifahren Einzug. Mit dem Ripple bietet das Unternehmen Cyrusher nun ein entsprechendes Snowboard. Es erleichtert Snowoboardern gerade beim leichten Anstieg am Berg die Arbeit.
Ob bei Auto, Tretroller oder Fahrrad – der Elektro-Antrieb erobert immer mehr Bereiche von Freizeit und Mobilität. Jüngster Coup ist eine Kombination von E-Motor und Snowboard, die nun als Erster der E-Bike-Spezialist Cyrusher mit dem bereits bestellbaren Einspur-Ski Ripple anbietet.
Basis des E-Snowboards ist ein 1,56 Meter langes und aus Komposit-Material gefertigtes Brett mit Holzkern und Carbonkante. Der entscheidende Unterschied zu anderen Snowboards ist eine im Heck integrierte E-Maschine, die mit 4 PS das 15 Kilogramm wiegende Snowboard auf bis zu 50 km/h beschleunigt.
Grobstolliger Hinterreifen
Über einen höhenverstellbaren und grobstolligen Hinterreifen überträgt dieser seine Kraft auf Schnee und Eis. Ein sogenannter V1-Controller erlaubt dem Ripple-Piloten ein präzises Feinjustieren der Geschwindigkeit. Skifahrern verspricht Cyrusher Stabilität und Kontrolle selbst auf verschneiten Pisten.
Strom liefert eine kältebeständige Lithium-Batterie mit einer Kapazität von 12,6 Ah, die Antriebsenergie für einen Aktionsradius von 15 bis 20 Kilometer bereitstellt. Das Ripple soll es Skifahrern erlauben, das Gelände mit vergleichsweise geringerer körperlicher Anstrengung zu durchqueren. Cyrusher Deutschland bietet das E-Snowboard für 2200 Euro an. (SP-X)
