AC Cars belebt Cobra GT als Roadster neu

AC Cars belebt Cobra GT als Roadster neu
Ein Brite in Paris: die Cobra GT am Montmartre. © AC Cars

Mit einem Alter von 122 Jahren ist AC Cars der älteste Autohersteller Großbritanniens. Nun lassen die Briten die Cobra als GT Roadster wiederauferstehen. Finanzstarke Fans können sich freuen.

Der Marktstart soll 2024 sein. Dann wirfd AC Cars eine neue Generation der seit über 60 Jahren gebauten Cobra auf den Markt bringen. GT Roadster heißt die Neuauflage, die mit ihrer carbonfaserverstärkten Kunststoff-Karosserie der Formensprache der Cobra treu bleibt.

Die Designer haben dem Sportwagenklassiker mit LED-Tagfahrleuchten und bündig eingelassenen Türgriffen einen modernen Touch verliehen. Im Innenraum gibt es einen Mix aus klassischen Analoginstrumenten und digitalen Anzeigen.

Neu entwickeltes Chassis

Das Aluminium-Spaceframe-Chassis und Fahrwerk wurden komplett neuentwickelt. Die moderne Unterkonstruktion des Cobra GT erlaubt auch den Einsatz stärkerer V8-Motoren. Diese stammen wie bisher vom US-Autobauer Chevrolet. Kundinnen und Kunden können dabei zwischen Saug- und Turbovarianten sowie Sechsgang-Handschaltung oder 10-Gang-Automatik wählen.

Als Leistung für die neue Cobra soll eine Leistung von bis zu 663 PS möglich sein. AC Cars verspricht für den gerade einmal nur 1,5 Tonnen schweren Zweisitzer eine Sprintzeit auf von 0 auf 100 km/h in gut 3,5 Sekunden. In Großbritannien kostet die Cobra GT Roadster umgerechnet knapp über 320.000 Euro inklusive Steuern. Das neue Modell soll auch in anderen Ländern Europas verfügbar sein. In Deutschland dürften die Preise ähnlich hoch liegen. (SP-X)

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