Nach Lesart von Aston Martin steht für den Vantage V8 lediglich ein Facelift an. Die Änderungen allerdings sind überaus tiefgreifend.
Aston Martin hat den zuletzt 2018 erneuerten Vantage tiefgreifend modernisiert. Der dank größerem Kühlergrill und neuen Frontleuchten optisch geschärft auftretende Sportwagen hat einen um 155 PS auf 665 PS erstarkten 4,0-Liter-V8 erhalten. Das Aggregat von Mercedes-AMG leitet wie zuvor via Acht-Gang-Automatik von ZF seine Kraft allein an die Hinterachse.
Im Zusammenspiel mit einem elektronischen Sperrdifferenzial und einer neuen Launch Control soll der Zweitürer nach Werksangaben den Tempo-100-Sprint in gerade mal 3,5 Sekunden absolvieren, maximal sind laut Aston Martin 325 Stundenkilometer drin.
Keramik-Bremse gegen Aufpreis
Karosserie- und Fahrwerksversteifungen versprechen darüber hinaus ein besseres Handling sowie das neue Fahrwerks-Setup eine größere Spreizung zwischen Agilität und Komfort. Hinzu kommen eine Bremsanlage mit vorne 40 und hinten 36 Zentimeter großen Scheiben sowie speziell abgestimmte Michelin-Sportreifen auf den nun serienmäßig 21 Zoll großen Rädern. Gegen Aufpreis sind Carbon-Keramik-Stopper erhältlich.
Komplett neu und stark von Mercedes inspiriert ist das Cockpit des Vantage. Wie schon beim 2023 eingeführten DB12 zeichnet sich dieses durch große Displayflächen, mehr Konnektivität sowie eine aufgeräumte Optik aus. Marktstart für das neue Vantage V8 Coupé ist im Frühjahr. Die Preise dürften noch knapp unter 200.000 Euro liegen. (SP-X)
