Der Fahrzeugbestand in Deutschland hat sich erneut erhöht. Zum 1. Januar waren insgesamt 65,8 Millionen Fahrzeuge zugelassen. Darunter befanden sich 47,7 Millionen Pkw.
Das geht aus den aktuellen Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) hervor, die die Behörde am Montag bekannt gab. Bei den Pkw ist dies im Vergleich zum Vorjahr ein Steigerung von 1,3 Prozent.
Der Blick in die Statistik zeigt, dass wie erwartet VW mit einem Bestand von 10,08 Millionen Fahrzeugen die Marke mit dem stärksten Fahrzeugbestand ist. Die Wolfsburger kommen damit auf einen Anteil von 21,1 Prozent. Dahinter folgen mit 4,5 Millionen Pkw Mercedes (9,4 Prozent) und mit 4,35 Millionen Fahrzeugen Opel (9,1 Prozent). Dahinter reihen sich Ford (7,3 Prozent), BMW (6,9 Prozent) und Audi (6,8 Prozent) auf den nachfolgenden Plätzen ein.
Skoda erfolgreichste Importmarke
Im Ranking erfolgreichste Importmarke ist die VW-Tochter Skoda: die Tschechen kommen auf einen Bestand von 2,29 Millionen Fahrzeugen, was einem Marktanteil von 4,8 Prozent entspricht. Skoda konnte damit seinen Anteil um 5,9 Prozent ausbauen. Hinter den Tschechen rangiert der französische Autobauer Renault mit 1,7 Millionen Fahrzeugen (3,7 Prozent) vor Hyundai (1,27 Millionen/2,7 Prozent) und Toyota (1,3 Millionen/2,7 Prozent) auf Rang drei.
Nach wie vor das Segment mit den höchsten Steigerungsraten waren die SUV. Sie legten laut dem KBA um 19,8 Prozent zu. Am stärksten vertreten in der Zulassung war die Kompaktklasse mit einem Anteil von 25,1 Prozent gefolgt von den Kleinwagen mit 18,7 Prozent und die Mittelklasse mit 13,2 Prozent. Mit Blick auf die häufigsten Kraftstoffarten kommen Benziner auf einen Anteil von 65,9 Prozent, Diesel auf 31,7 Prozent. Bei den alternativen Antriebsarten legten Elektroautos um 64,3 Prozent und Hybridfahrzeuge um 58 Prozent zu. Der Anteil von reinen E-Autos stieg um 0,2 Prozent auf 0,3 Prozent bei einer Gesamtzahl von 136.617 Fahrzeugen. Die Zahl der Fahrzeuge mit Plug-in-Hybrid wuchs um fast 67.000 Einheiten auf 102.175 Fahrzeuge, ein Plus von 52,5 Prozent.