Die einschneidende Wirkung des Sicherheitsgurtes im Fall des Falles will Ford künftig mildern. Ein neuer Gurtairbag soll im künftigen Ford Mondeo besonders Rückbankpassagiere schützen.
Mehr Sicherheit für seine Passagiere verspricht Ford mit einem neuen Airbag. Bei der nächsten Generation des Mittelklassemodells Mondeo wird ein rettender Luftsack im Gurt der Rücksitze integriert sein. Dadurch sollen vor allem Kinder und ältere Menschen vor Verletzungen im Kopf-, Nacken- und Brustbereich geschützt werden. Bei einem starken Aufprall entfaltet sich der Airbag und verteilt die Kräfte des Auffangens auf die fünffache Fläche des üblichen Sicherheitsgurtes. Druckspitzen werden so gemindert, was zu deutlich weniger Verletzungen führen soll. In der Handhabung soll sich der neue Gurt von herkömmlichen nicht unterscheiden.
In den USA schon als Extra
Ford bietet den speziellen Airbag schon seit vergangenem Jahr optional in der US-Version des Ford Explorer an und seit kurzem auch im Fusion, der amerikanische Variante des nächsten Mondeo. Der Mondeo soll im nächsten Jahr auf den deutschen Markt kommen und gegen Mittelklassemodelle wie VW Passat und Opel Insignia bestehen. (spx)