Eigentlich wäre der 2019 auf den Markt gekommene BMW Z4 reif gewesen für ein Facelift. Doch die Münchner belassen es bei kleinen Änderungen.
Dazu gehört, dass der ab November angebotene BMW Z4 für das neue Modelljahr in allen Versionen nun mit dem serienmäßigen M-Sportpaket vorfährt.
Das Sportpaket bietet spezifische Lufteinlässe in der Front, eine Wagengitter-Struktur im Kühlergrill und eine spezielle Schwelleroptik. Die einstigen Ausstattungslinien Advantage, Sport Line und M Sport entfallen.
Mehr Außenfarben im Angebot
Dafür wächst das Angebot an wählbaren Außenfarben und Felgen. So steht für den Roadster erstmals die Farbe „Thundernight metallic“ zur Verfügung. Daneben stehen steht u.a. die mattschimmernde BMW Individual Lackierung „Frozen Grey metallic“ zur Wahl.
Parallel wurde die Grundausstattung um Sitzheizung, Zweizonen-Klimaautomatik, Parksensoren und eine Durchlademöglichkeit erweitert. Wie bisher stehen für den Roadster zwei Vierzylinder-Benziner mit 197 PS oder 258 PS sowie ein Sechszylinder-Biturbo mit 340 PS zur Wahl.
Der aktuelle BMW Z4 ist seit 2020 auf dem Markt und wird bei Magna im österreichischen Graz produziert. Der Z4 hat sich im Nischensegement der Roadster in seiner dritten Generation bereits mehr als 55.000 Mal verkauftt. Wichtigster Einzelmarkt ist Deutschland, wo bisher rund 26 Prozent aller Fahrzeuge der aktuellen Modellgeneration abgesetzt wurden. Dahinter folgen die USA mit 17 Prozent sowie China.
Die Preise für den im kommenden Monat auf den Markt kommenden Roadster starten bei 48.500 Euro. Zum Vergleich: 2019 war die Basisversion des Z4 noch für 41.000 Euro zu haben. Doch damit folgt auch der Z4 dem allgemeinen Trend in der Branche: die Preise werden stetig erhöht. (mit SP-X)
