Wer als Start-up auffallen will, der muss sich schon etwas Originelles überlegen. Die Alpha Motor Corporation (AMC) versucht dies mit dem Jax CUV.
Das in Kalifornien ansässige Elektroauto-Start-up mit dem Jax CUV bereits sein zweites rein elektrisch angetriebenes Modell. Der zu Preisen ab umgerechnet rund 31.000 Euro bereits reservierbare Stromer kombiniert die Karosserie eines Coupés mit einer Vielzahl von Offroad-Akzenten.
Zu letzteren gehören dabei unter anderem ein Ramm- und Unterfahrschutz, ein großer Dachgepäckträger, Zusatzscheinwerfer und natürliche grobstollige Geländereifen.
Reichweite von 400 Kilometer
Angetrieben wird der knapp über viereinhalb Meter lange 2+2-Türer, bei den Fondtüren handelt es sich um hinten angeschlagene Miniportale, nach Angaben des Herstellers von wahlweise einem oder zwei Elektro-Motoren sowie einer voraussichtlich 75 kWh großen Batterie. Die Topversion soll damit in weniger als 7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h sprinten. Als projektierte Reichweite werden rund 400 Kilometer in Aussicht gestellt.
Der Innenraum des Jax mit seinen vier Sitzplätzen zeichnet sich durch ein besonders aufgeräumtes Design aus. Hinter dem Lenkrad gibt es ein Display für die fahrrelevanten Informationen, in der Armaturenbrettmitte befindet sich ein Touchscreen für weitere Anzeige- und Bedienfunktionen. Schalter und Knöpfe sucht man vergeblich.
Ausreichend Zuladungsmöglichkeiten
Obwohl das neuste Modell des kalifornischen Start-ups nur leicht größer als ein typisches Kompaktmodell ist, bietet der Offroad-AMC Platz für 1.770 Liter Gepäck. Dieses lässt sich unter anderem in einem großzügig dimensionierten Kofferraum unter der Fronthaube verstauen. Und wem das immer noch nicht reicht, dem steht auch noch der Dachgepäckträger für Fahrten ins Offroad-Abenteuer zur Verfügung. (SP-X)