VW up!-Ableger heißt bei Skoda Citigo

Seat folgt noch

VW up!-Ableger heißt bei Skoda Citigo
Der Skoda Citigo schaffte in Tschechien einen Blitzstart © Skoda

Anfang 2012 kommt der Skoda Citigo. Nach dem baugleichen Modell des VW up! aus Tschechien wird auch noch die spanische VW-Tochter Seat den Kleinstwagen bringen.

Nach der Premiere des VW Up auf der IAA in Frankfurt hat die tschechische VW-Konzerntochter Skoda jetzt ihre Variante des Kleinwagens vorgestellt. Das nahezu baugleiche Modell heißt bei Skoda Citigo und soll in Deutschland Anfang 2012 in den Handel kommen. Wie derUp wird der Citigo zunächst als Dreitürer starten, wenig später soll es ihn auch als Fünftürer geben, teilt der Hersteller mit. Preise nennt Skoda noch nicht. Voraussichtlich wird der Wagen aber etwas günstiger sein als der Up, für den VW mindestens 9850 Euro verlangen will.

Citigo ist siebte Baureihe von Skoda

Der Citigo ist die siebte Baureihe von Skoda. Er ist den Unternehmensangaben nach 3,56 Meter lang, 1,65 Meter breit und 1,48 Meter hoch. Der Wagen mit dem neuen Frontdesign der Marke bietet Platz für vier Personen und ein Kofferraumvolumen von 251 Litern. Legt man die Rückbank um, passen 951 Liter hinter die Heckklappe. Vier Airbags und eine automatische Notbremsfunktion für den Stadtverkehr gehören zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung.

In Fahrt bringen den Citigo zwei neue Dreizylinder-Benzinmotoren mit jeweils 1,0 Liter Hubraum. Sie leisten 44 kW/60 PS und 55 kW/75 PS und verbrauchen in der sparsamsten Variante 4,2 beziehungsweise 4,3 Liter. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 97 und 99 g/km. Neben Skoda wird auch noch Seat den Up! als spanischen Ableger anbieten. (AG/dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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