VW hat einen Namen für seinen Pickup gefunden. So standen die Inuit-Eskimos Pate für den Namen des im Herbst Weltpremiere feiernden Allradlers.
Unter dem Namen «Amarok» kommt 2010 der neue Volkswagen Pick-up auf den Markt. Die Bezeichnung des Allraders stammt aus der Sprache der in Nordkanada und Grönland lebenden Inuit-Eskimos und bedeutet «Wolf». Im Spanischen klingt zudem die Assoziation zu «amar» und «roca» an, was so viel heißt wie «Er liebt Felsen». Weltpremiere feiert das neue Modell bereits im Herbst 2009 in Südamerika.
Zunächst nur mit Doppelkabine
Äußerlich orientiert sich der Pick-up an einer auf der IAA Nutzfahrzeuge 2008 vorgestellten Studie. Zunächst wird es eine Version mit Doppelkabine geben, eine Einzelkabine soll später folgen. Für den Antrieb sind Dieselmotoren mit Common-Rail-Technik aus dem Konzernregal vorgesehen. Gebaut wird das Modell im Werk Pacheco nahe Buenos Aires in Argentinien.
Der VW Amarok soll ab Frühjahr 2010 in Süd- und Mittelamerika vor allem gegen die japanischen Wettbewerber antreten, anschließend folgen Russland und Europa sowie Afrika und Australien.
Der Pick-up ergänzt die Angebotspalette von Volkswagen Nutzfahrzeuge, die bislang aus dem Lieferwagen Caddy, den Transportern Crafter, T5 und T2 sowie dem Pick-up Saveiro besteht. Im Jahresverlauf 2010 soll das Modell auch in Russland, Deutschland in weiteren europäischen Ländern angeboten werden. Eine Markteinführung in Afrika und Australien ist ebenfalls vorgesehen. (mid)