Der Mini Countryman hat eine moderarte Modellüberarbeitung bekommen. Neben optischen Details erhält der Fünfsitzer auch sparsamere Motoren. Auf den Markt kommt er im Juni.
BMW hat den Mini fürs Grobe vorsichtig überarbeitet: Der seit 2010 gebaute Countryman wirkt nun äußerlich noch bulliger als zuvor. Anders als beim Kleinwagen Mini, den es nun in der neuen Generation gibt, handelt es sich bei dem Fünftürer um eine Modellpflege. Neben einigen optischen Details haben die Münchner die Motorenpalette etwas sparsamer gemacht. Das Facelift des Mini-SUV kommt im Juli auf den Markt. Preise für den Fünfsitzer gibt der Hersteller noch nicht bekannt, sie dürften aber nicht wesentlich teurer als das noch aktuelle Modell werden, das ab 20.350 Euro in der Preisliste steht.
Countryman mit neuem Kühlergrill
Für den markigen Auftritt sorgen nun der neu gestaltete Kühlergrill in der aufrecht stehenden Front sowie Unterfahrschutzelemente für Front- und Heckschürze und Seitenschweller. Die SUV-Insignien kommen serienmäßig in Verbindung mit Allradantrieb, man kann sie aber auch optional für alle anderen Modelle ordern. Mit neuen Farben – unter anderem Jungle Green – und etwas geänderter Gestaltung im Interieur –dunkle Ziffernblätter für Tachometer und Drehzahlmesser – soll der Fünftürer etwas markanter auftreten.
Die Vierzylinder-Benzin- und –Dieselmotoren erfüllen die EU6-Norm und sind teilweise etwas sparsamer geworden. Der Antrieb des Cooper S Countryman verbucht darüber hinaus eine Leistungssteigerung um 5 kW/7 PS auf 140 kW/190 PS. Damit fährt er um 0,1 Sekunden schneller von null auf 100 km/h (7,5 Sekunden). Der Turbobenziner verbraucht im Schnitt sechs Liter auf 100 Kilometern (139 g CO2/km). Serienmäßig sind alle Modelle mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe kombiniert, eine Sechsgang-Automatik ist für fast alle Modelle erhältlich. (SP-X)