Mazda MX-5: Neuauflage kurz vor Marktstart

Marktstart im September

Mazda MX-5: Neuauflage kurz vor Marktstart
Der neue Mazda MX-5 kommt im September © Mazda

Seit 1989 wurden vom Mazda MX-5 fast eine Million Exemplare verkauft. Im September nun rollt die vierte Generation zu den Händlern. Der Preis wird bei 22.900 Euro liegen.

Der Mazda MX-5 darf sich mit fast einer Million verkaufter Exemplare seit 1989 erfolgreichster Roadster der Welt nennen. Im September kommt die vierte Generation des Zweisitzers in den Handel - zu immer noch recht volkstümlichen Preisen ab 22.900 Euro.

Bei den Motoren halten die Japaner die Auswahl weiter klein. Beide Benziner im neuen Mazda wirken mit Leistungen von 96 kW/131 PS bzw. 118 kW/160 PS und mit ihren Drehmomenten von maximal 150 bzw. 200 Newtonmeter auf dem Papier zunächst nicht gerade atemberaubend.

100 Kilo Gewichtsersparnis

Doch dank bis zu 100 Kilogramm Gewichtsersparnis im Vergleich zum Vorgänger werden bessere Fahrleistungen erzielt. Nach 8,3 beziehungsweise 7,3 Sekunden ist Tempo 100 erreicht. Der Verbrauch wird von Mazda mit 6,0 bzw. 6,9 Litern angegeben. Seine Tugenden, für die ihn seine Fans lieben, bleiben weiterhin erhalten: ein knackiges Fahrwerk, direkte Lenkung und kurze Schaltwege.

Zum großen Erfolg der ersten drei Generationen MX-5 hat auch das einfach zu bedienende Stoffverdeck beigetragen. Das bleibt auch in der vierten Generation so. Geübte Fahrer schaffen es, das Mützchen in weniger als fünf Sekunden über die mittige Verriegelung zu öffnen und in einer Bewegung nach hinten zu werfen. An Bord hat der Sonnenkönig alles, was sich für einen Roadster gehört und ein paar Neuigkeiten mehr. So ist ein Navi ab Werk ist genauso erhältlich wie Assistenz, je nach Ausstattung für den Spurwechsel, die Spurhaltung, den toten Winkel oder zum rückwärts ausparken. Und LED-Scheinwerfer gibt es serienmäßig. (SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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