Der Fiat 500 wurde einer Modellüberarbeitung unterzogen. Neben optischen Retuschen gibt es für den Kleinstwagen nun auch überarbeitete Motoren.
Acht Jahre nach Markteinführung erhält der Fiat 500 nun sein zweites Lifting. Der Kleinstwagen präsentiert sich optisch sanft modifiziert und im Detail aufgewertet. Dazu kommen überarbeitete Motoren und neue Technik-Optionen. Coupé und Cabrio stehen Mitte Juli beim Händler. Die Preise starten unverändert bei 12.250 Euro.
Das ikonographische Äußere des Viersitzers hat sich kaum geändert. Zu erkennen ist die Modellpflege unter anderem an dem leicht überarbeiteten Kühlergrill mit nun zwei Chromstreben sowie neuen Chrom-Zierteilen im Innenraum. Außerdem gibt es serienmäßig einen ins Armaturenbrett integrierten Navi- und Infotainment-Bildschirm, der das alte Aufsteck-System ablöst. Optionaler Bestandteil ist auch eine moderne Smartphone-Integration.
Sparsamere Aggregate
Als Antrieb stehen zunächst nur die aus dem Vorgänger bekannten Benziner zur Verfügung. Die beiden Zweizylinder mit 63 kW/85 PS und 77 kW/105 PS sowie der Vierzylinder mit 51 kW/69 PS erfüllen nun die Anforderungen der Abgasnorm Euro 6 und sind zudem sparsamer geworden. Der kleinere Zweizylinder soll nun mit 3,8 Litern Super auskommen. Zu einem späteren Zeitpunkt zieht auch der bekannte 1,3-Liter-Diesel wieder im Fiat 500 ein. Für die Kraftübertragung stehen wie gehabt manuelle Fünf- und Sechsganggetriebe sowie ein automatisiertes Fünfganggetriebe zur Wahl.
Keine Überraschungen gibt es bei der Ausstattung. Coupé und Cabrio werden in den klassischen Linien „Pop“, „Pop Star“ und „Lounge“ angeboten. Das Basismodell wartet unter anderem mit sieben Airbags, LED-Tagfahrlicht und Multifunktionslenkrad auf. Eine Klimaanlage gibt es erst in der zweiten Ausstattungsstufe, die bei 13.350 Euro startet.
Zu den engsten Konkurrenten des Fiat 500 zählen schicke Kleinstwagen wie Opel Adam, Renault Twingo und Smart Fortwo. Ein traditioneller Wettbewerber ist auch der etwas größere Mini. (SP-X)