Umfassendes Facelift für Chevrolet Camaro

Umfassendes Facelift für Chevrolet Camaro
Chevrolet hat dem Camaro ein Facelift verpasst. © Chevrolet

Neben der Corvette bietet die General-Motors-Marke Chevrolet noch den Camaro offiziell in Deutschland an. In den USA hat der Autobauer für das Ponycar nun ein Facelift verkündet.

Diese Modellüberarbeitung bringt Coupé und Cabriolet neben optischen auch einige technische Neuerungen.Auffällige Änderungen gibt es an der Front: Der bislang fast schlitzartige Kühlergrill ist deutlich gewachsen.

Modellspezifisch gibt es zudem künftig markantere Unterschiede. So prägt das Gesicht der V8-getriebenen RS- und SS-Version künftig ein großer Single-Frame-Kühlergrill, der horizontal durch einen schwarzen Balken geteilt wird. Bei den Varianten mit kleineren Motoren ist der Kühlergrill weiterhin durch einen in Wagenfarbe lackierten Balken zweigeteilt.

Design der Scheinwerfer am Chevrolet Camaro geändert

Für alle Modelle wurde zudem das Design der Scheinwerfer überarbeitet, die sich unter anderem durch eine neue LED-Tagfahrlichtgrafik auszeichnen. Ebenso haben die Rückleuchten einen auffällig neuen LED-Look erhalten.

Darüber hinaus wird der Camaro über das jüngste Infotainment-System der Marke verfügen, das künftig an die Cloud angebunden ist. Die Sicherheitsausstattung ist zudem um Kollisionswarner und eine optimierte Rückfahrkamera erweitert. Speziell für den V8-Motor kündigt Chevrolet eine Zehngang-Automatik an, während die Turbo genannte Vierzylinder-Variante auch in einer sportlicher ausgelegten 1LE-Version angeboten wird, die unter anderem über Brembo-Bremsen verfügt.

Vermutlich wird der geliftete Camaro ab 2019 auch in Deutschland verfügbar sein. Wie bisher dürfte es dann neben der Turboversion mit 202 KW/275 PS eine V8-Variante mit 333 kW/453 PS geben. Die Preise starten dann voraussichtlich wie bisher bei knapp über 40.000 Euro für das Coupé. (SP-X)

Vorheriger ArtikelVW-Chef Müller soll gehen, Diess übernehmen
Nächster ArtikelFord Focus setzt neue Maßstäbe
Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

Keine Beiträge vorhanden

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein
Bitte geben Sie Ihren Namen ein