BMW hat der 7er-Baureihe ein Facelift verpasst. Neben sparsameren Motoren wurden auch optische Retuschen vorgenommen und die mediale Präsenz im Innenraum verstärkt.
BMW hat die 7er-Baureihe modifiziert. Die Münchner überarbeiteten die Motorenpalette komplett und schafften Einsparpotenziale bis zu 25 Prozent. Neben der serienmäßigen Achtgangautomatik sorgen Stopp-Start-Funktion und Bremsenergierückgewinnung beim Flaggschiff des Herstellers für ein verbrauchsärmeres Fahren. Zudem wurde die zweite Generation der Segel-Funktion, bei der der Verbrennungsmotor abgeschaltet wird und ein Elektromotor die Geschwindigkeit über eine gewisse Strecken halten kann, verbaut.
7er BMW mit neuer Niere
Neben dem Zwölfzylinder-Triebwerk des 760i wird für den 740i ein neuer Sechszylinder-Reihenmotor eingesetzt. Der V8-Benziner des 750i wurde überarbeitet, ebenso die Sechszylinder-Diesel vom 730d und 740d. Der kürzlich vorgestellte TwinPower Turbo Sechszylinder treibt den 750d xDrive an. Zudem steht die zweite Hybrid-Generation im BMW ActiveHybrid 7 zur Verfügung.
Zu erkennen ist der neue 7er an den neuen LED-Hauptscheinwerfern sowie der neuen Kühlergrill-Niere, die nur noch neun statt vormals zwölf Streben aufweist. Im Innenraum gibt es neue Ledersitze, zudem kann ein neues Bang und Olufsen High End Surround Sound System mit 1200 Watt geordert werden.
BMW 7er startet bei 74.900 Euro
Überarbeitet wurde auch das Instrumenten-Display mit neuen, grafisch differenzierten, Anzeigemöglichkeiten. Zudem wurde das ConnectedDrive überarbeitet und verbindet weiterhin die zahlreichen Sicherheits- und Komfort-Assistenzsysteme miteinander.
Die Preise für das Flaggschiff beginnen bei 74.900 Euro für den 730d. Der Zwölfzylinder mit 400 kW/544 PS startet bei 138.100 Euro, die Langversion kostet knappe 10.000 Euro mehr. (AG)