BMW 4er beendet mit Facelift eine Tradition

BMW 4er beendet mit Facelift eine Tradition
BMW hat der 4er-Reihe eine Auffrischungskur gegönnt - dazu gehören auch neue Leuchten. © BMW

BMW setzte über Jahrzehnte auf Doppellkreis-Tagfahrleuchten. Mit dem Facelift des 4er ist damit indes Schluss.

BMW gönnt den zweitürigen Karosserietypen der 4er-Familie zum Frühjahr ein Facelift. Die XL-Nieren bleiben im Wesentlichen erhalten. Neue Leuchtelemente vorne und hinten mit einer nun vertikal ausgerichteten Tagfahrlichtgrafik sorgen für Frische.

Optional bietet BMW neue LED-Matrix-Scheinwerfer an, die das bisherige Laserlicht ersetzen. Die zunächst dem M4 CSL vorbehaltenen Laserlichtrückstrahler mit 3D-Tiefenwirkung sind nun für alle Antriebsvarianten optional erhältlich.

Neue Software verbaut

Innen hat BMW einige zunächst noch über echte Bedienknöpfe gesteuerte Funktionen in das Infotainmentsystem mit dem neuen Operating System 8.5 plus verfrachtet. BMW verspricht zudem Verbesserungen bei Navigation und Konnektivität.

Das Motorenangebot für 4er Coupé und Cabriolet umfasst nun drei Diesel und drei Benziner mit einem von 184 PS bis 374 PS reichendem Leistungsspektrum. Für den M4 und M4 Competition bleibt es bei 480 PS beziehungsweise 510 PS. Beim Competition xDrive wurde die Leistung auf 390 kW/530 PS angehoben.

Preise starten bei 53.000 Euro

Die Preise für die ab März erhältliche 4er-Familie starten mit dem 420i Coupé bei rund 53.000 Euro und damit rund 2.000 Euro höher als bisher. Für die M-Derivate geht es ab 96.000 Euro los.

Als weitere Zweitürer-Neuheit legt BMW vom Z4 das rund 75.000 Euro teure Sondermodell M40i Edition Pure Impulse auf. Zum ersten Mal seit dem Start der Generation G29 ist der Z4 mit 340 PS starkem Reihensechszylinder und Handschaltgetriebe erhältlich. (SP-X)

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