Skoda spendiert Kamiq und Scala ein Facelift

Skoda spendiert Kamiq und Scala ein Facelift
Der Skoda Kamiq hat einen neues Gesicht erhalten. Die Änderungen sind indes marginal. © Skoda

Skoda gönnt mit dem Kamiq und dem Scala gleich zwei seiner Modelle ein Facelift. Es gibt dabei Details, die sonst nur höheren Klassen vorbehalten sind.

Für optisch Schwung bei den beiden Modellen sorgen Änderungen bei Schürzen- und Kühlergrill-Design. Außerdem sind die modifizierten Leuchten filigraner, speziell die Scheinwerfer zudem gegen Aufpreis erstmals in Top-Matrix-Varianten und somit auch mit dynamischer Fernlichtautomatik erhältlich. Darüber hinaus sorgen neue Leichtmetallräder und Außenlacke für Frische.

Skoda hat die Struktur der Ausstattungen überarbeitet. Künftig stehen für die drei Linien Essence, Selection und Monte Carlo insgesamt sechs Interieurvarianten zur Wahl. Diese zeichnen sich laut Hersteller durch einen erweiterten Einsatz recycelter und natürlicher sowie erneuerbarer Materialien aus. Für die optionale Klimatronic gibt es eine neue Bedienoberfläche.

Abstandstempomat mit Spurhalteassistent

Zum erweiterten Arsenal der Assistenzsysteme gehören ein Kollisionsverhinderer beim Rückwärtsrangieren und ein Abstandstempomat im Zusammenspiel mit aktivem Spurhalte-Assistenten. Das Cockpit ist künftig digital. Während das Kombiinstrument mit 8 oder 10,25 Zoll Durchmesser erhältlich ist, stehen für den freistehenden und verglasten Touchscreen des Infotainmentsystems 8,25- oder 9,2-Zoll-Formate zur Wahl.

Optional sind bis zu vier USB-Ports an Bord, mit Navigations-Paket erhält der Kunde Webradio und per OTA aktualisierbares Kartenmaterial. Zu den optionalen Ausstattungsneuheiten zählen eine elektrische Heckklappe oder Smartphone-Taschen in den Rückseiten der Vordersitze.

Topmotor hat 150 PS Leistung

Auch das Heck wurde beim Scala leicht modernisiert. Foto: Skoda

Zwei 1,0-Liter-Benziner mit 95 PS oder 115 PS sowie ein 1,5-Liter-TSI mit 150 PS stehen wie bisher antriebsseitig zur Wahl. Den Basismotor kombiniert Skoda mit Fünfgang-Handschaltgetriebe, die stärkeren Ottomotoren sind mit manuellem Sechsganggetriebe oder siebenstufigem Doppelkupplungsgetrieben kombinierbar.

Die Preise für die vermutlich zeitnah verfügbaren Facelift-Versionen von Scala und Kamiq dürften steigen. Aktuell liegen die bei rund 23.000 beziehungsweise 24.400 Euro. (SP-X)

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