Peugeot und Citroen entdecken das Gelände

Peugeot und Citroen gehen offroad. Das Ergebnis einer Kooperation mit Mitsubishi wird im kommenden Jahr in den Markt eingeführt werden.

Peugeot und Citroën bringen im kommenden Jahr jeweils ihren ersten Geländewagen auf den Markt. Das haben die beiden Marken des PSA-Konzerns mit Deutschlandsitz in Saarbrücken und Köln mitgeteilt. Beide Fahrzeuge basieren demnach auf der zweiten Generation des Outlanders von Kooperationspartner Mitsubishi. Während der japanische Hersteller sein Modell bereits ab Februar 2007 verkaufen will, hat Peugeot die Einführung des Geländewagens mit der Bezeichnung 4007 erst für den September 2007 angekündigt. Bei Citroën trägt das Fahrzeug den Namen C-Crosser und soll «im nächsten Sommer» in den Verkauf gehen.

Neuer Commonrail-Diesel

Die Geländewagen sind nach Angaben der Hersteller rund 4,60 Meter lang, 1,80 Meter breit und 1,70 Meter hoch. Bei einem Radstand von 2,67 Metern haben im Innenraum bis zu drei Sitzreihen Platz. Während die Bank in der dritten Reihe komplett im Kofferraumboden versenkt werden kann, lässt sich die zweite Reihe um bis zu acht Zentimeter verschieben - außerdem kann diese asymmetrisch geteilte Sitzbank auf Knopfdruck vom Kofferraum aus elektrisch umgeklappt werden. Zum einfacheren Beladen gibt es eine waagerecht geteilte Heckklappe, teilt Citroën weiter mit. Die untere Hälfte hat eine Tragkraft von 200 Kilogramm und kann ausgeklappt auch als Sitzgelegenheit dienen.

Als Motor wird zunächst ein neu entwickelter Common-Rail-Diesel mit 2,2 Litern Hubraum und 115 kW/156 PS zum Einsatz kommen. Über einen Schalter im Cockpit kann zwischen Front- oder Allradantrieb gewählt kann. Für unwegsames Gelände gibt es zudem eine Differenzialsperre. Über weitere Motorvarianten, die Ausstattungen, und auch die Preise machten Peugeot und Citroën noch keine Angaben.

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