Chrysler Crossfire als Roadster noch schöner

Der Chrysler Crossfire machte schon als Coupé eine gute Figur. Als Roadster wirkt der Amerikaner aber noch ansprechender. Im Frühjahr soll er auch in deutschen Autohäusern stehen.

Stefan Grundhoff

Schon lange stand im Chrysler-Städtchen Auburn Hills fest: Es sollte nicht allein bei einer Coupévariante des im vergangenen Jahr vorgestellten Crossfire bleiben. Neben dem sportlichen SLK-Bruder Crossfire werden bald eine offene Roadsterversion und eine Power-Variante mit Kompressormotor vom Band rollen.

Im Frühjahr auch in Deutschland

Der Crossfire in der Coupévariante.

Der Chrysler Crossfire Roadster wurde jetzt in Detroit erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Bereits im Frühjahr soll der offene Crossfire bei den deutschen Händlern stehen. Der Roadster sieht noch besser aus, als die Coupévariante.

Offen sieht der Crossfire ausgesproch3en chick aus. Er basiert auf dem alten Mercedes SLK, der im März 2004 ausläuft und einen Nachfolger bekommt. Anders als der SLK ist der Chrysler Crossfire mit einem Stoffdach ausgestattet, das auf Knopfdruck halbelektrisch hinter den Sitzen verschwindet. Für gute Sicht nach hinten gibt es eine beheizbare Heckscheibe.

Beeindruckendes Hinterteil

Die Heckansicht.

Ist das Dach nach rund 20 Sekunden erst einmal geöffnet, offenbart sich hinter den festen Überrollbügeln das sehenswerte Hinterteil. Die Radhäuser und die 19-Zoll-Felgen zusammen mit dem Bootsheck wirken dabei noch beeindruckender als bei der geschlossenen Variante.

Der Vorderwagen ist im Vergleich zum Crossfire-Coupè dagegen unverändert. Vorne rollt der Roadster auf 18-Zoll-Felgen mit Reifen im Format P225/40 ZR 18.

Unter der Haube gibt es zunächst keine Neuigkeiten. Das Cabrio wird zunächst nur vom bekannten 3,2-Liter-V6-Aggregat aus dem Mercedes-Regal angetrieben. Der Dreiventiler leistet 218 PS und ein maximales Drehmoment von 310 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei rund 240 km/h liegen. Serienmäßig gibt es ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Gegen Aufpreis ist der Hecktriebler jedoch auch mit Fünfgang-Automatik zu bekommen.

Ab 40.000 Euro zu haben

Ein ausfahrbarer Heckspoiler sorgt ab Tempo 100 für den nötigen Anpressdruck bei höheren Geschwindigkeiten. Die Serienausstattung ist mit beheizbaren, elektrischen Ledersitzen, CD-Soundsystem, Klimaanlage und ESP komplett. Der Einstiegspreis soll bei rund 40.000 Euro liegen.

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