Opel verwandelt Adam in Sportler

Topmodell der Baureihe

Opel verwandelt Adam in Sportler
2015 am Start: der Opel Adam S. © Opel

Opel gibt sich auf dem Automobilsalon in Genf sportlich. Neben dem Astra OPC Extreme erhält auch die Adam-Baureihe ein dynamisches Topmodell.

Opel rundet die Adam-Familie nach oben ab. Mit dem Adam S enthüllen die Rüsselsheimer auf dem Autosalon in Genf das Topmodell der Kleinstwagenreihe. Ausgestattet ist der Adam S mit einem 1.4 Turbo Ecotec-Motor und 110 kW/150 PS.

Opel Adam S schafft 220 km/h

Neben der Crossover-Variante Adam Rocks sowie dem neuen ein Liter großen Dreizylinder steht die Messe in der schweizerischen Metropole trotz der Premiere des Astra OPC Extreme ganz im Zeichen des Adam. Der Adam S verfügt über ein maximales Drehmoment von 220 Newtonmetern und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h.

Doch die reinen Leistungsdaten garantieren allein keinen sportlichen Auftritt. Mit Gewichtsreduzierung und variabler Ventilsteuerung sowie einem sportlich abgestimmten Fahrwerk schnürt Opel ein dynamisches Gesamtpaket.

Opel Adam S auch optisch aufgemotzt

Bei den Bremsen greifen die Rüsselsheimer auf die OPC-Tochter zurück. Und 18 Zoll große Räder sorgen für die gewisse Optik, die sich mit der rot lackierten Karosserie sowie einem markanten Heckspoiler fortsetzt.

Ebenso auffallend sind der Kühlergrill und die Frontschürze mit Spoilerlippe. Spezielle Seitenschweller dürfen ebenso nicht fehlen wie der Heckstoßfänger mit auffallendem Auspuffendrohr.

Sportlicher Innenraum des Opel Adam S

Der Adam von Opel ist bei den Kunden gefragt.
Der Heckspoiler darf beim Opel Adam S nicht fehlen Opel

Innen empfangen Recaro-Performance-Sitze in Leder oder Morrocana Fahrer und Beifahrer. Ein rotes Lederlenkrad sowie Lederschaltknauf und -handbremse können geordert werden, um den sportlichen Auftritt abzurunden.

Für die Unterhaltung im Fahrzeug sorgt das IntelliLink-Infotainment-System, das mit Smartphones gekoppelt werden kann. Preise und Markteinführungstermin sind noch nicht bekannt. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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