Kia legt die Latte beim Sorento höher. Sowohl beim Wachstum als auch bei der Materialauswahl erhielt das SUV einen kräftigen Nachschlag.
Im Zuge des Modellwechsels legt der Kia Sorento nicht nur in der Länge kräftig zu. Mit neuen Innenraummaterialien, modernen Technik-Extras und erhöhtem Reisekomfort werten die Koreaner ihr Mittelklasse-SUV auf. Die Europaversion debütiert im Herbst auf dem Pariser Salon (4. bis 19. Oktober).
Kia Sorento mit Rundum-Einparkhilfe
Mit 4,78 Metern Länge überragt die Neuauflage den seit 2009 angebotenen Vorgänger um rund zehn Zentimeter, der Radstand legt um acht Zentimeter auf 2,78 Meter zu, was vor allem dem Platzangebot für die Passagiere und dem Gepäckraum zugutekommen soll. Gleichzeitig sinkt die Dachlinie um 1,5 Zentimeter ab, was für einen sportlicheren Auftritt sorgt.
Der Innenraum soll auch dank Materialauswahl hochwertiger sein. Serienmäßig steht eine zweifarbige Gestaltung zur Wahl, auf Wunsch sind weitere dezente Farben möglich. Zu den Technik-Extras gehört zum Beispiel eine Rundumsicht-Einparkhilfe mit vier Kameras oder eine automatisch öffnende Heckklappe. Zum höheren Fahrkomfort soll die stabilere Karosseriestruktur, mehr Schalldämmung und Veränderungen am Fahrwerk beitragen. In Europa meistverkaufter Motor wird voraussichtlich wieder der 2,2-Liter-Diesel mit rund 200 PS sein.
Entworfen wurde die dritte Generation des größten Kia in Korea, Deutschland und den USA. Die Vorgängergeneration ist derzeit nur noch mit dem 145 kW/197 PS starken Diesel in der Ausstattung Platinum zu haben und kostet so mindestens 45.490 Euro. Der Basispreis lag zuvor bei rund 30.000 Euro. (SP-X)