Der französische Sportartikel-Händler Decathlon präsentiert das Konzept für ein E-Bike. Gedacht ist das Rad als Alternative zum Auto und soll vor allem Pendler ansprechen.
Das Magic Bike verfügt über einen Tiefeinsteigerrahmen und zeichnet sich durch eine aufgeräumte Optik aus. Leitungen und Kabel wurden weitgehend innenverlegt, der Riemenantrieb ist gekapselt.
Die Gepäckträger vorne und hinten fügen sich nahtlos in das Rahmendesign ein. Die Lenker-Vorbau-Einheit integriert Displayanzeige und Blinker.
Hersteller des Mittelmotors nicht bekannt
Bei der Antriebstechnik kommt ein nicht näher spezifizierter Mittelmotor zum Einsatz, der im Zusammenspiel mit einem Automatikgetriebe bis maximal 25 km/h unterstützt. Der im Unterrohr samt Ladegerät integrierte Stromspeicher ist modular aufgebaut. Mit den maximal drei Batterie-Modulen sind bis zu 90 Kilometer Reichweite möglich.
Zur Ausstattung des Magic Bike gehören eine Lichtanlage sowie ein Integral-Bremssystem, bei dem ein Hebel reicht, um beide Bremsscheiben zu aktivieren. Dank Konnektivitätstechnik kann der Nutzer sein Handy als Keyless-System einsetzen. Nähert man sich dem Magic Bike, wird das Antriebssystem freigeschaltet. Wird das Magic Bike auf den Ständer gestellt, werden Wegfahrsperre und Alarmanlage aktiviert.
Zu einem möglichen Serienbau macht die französische Handelskette keine Angaben. Traditionell positionieren die Franzosen ihre unter anderem unter der Marke Btwin vertriebenen Räder im unteren Preissegment. Wer Interesse an dem Magic Bike hat, muss sich in Geduld üben. Denn ob das Rad gebaut wird steht bislang noch nicht fest. (SP-X)
