Audi setzt TT-Baureihe die Krone auf

Zweisitzer mit 400 PS

Audi setzt TT-Baureihe die Krone auf
Audi verhilft dem TT RS Coupe zu 400 PS © Audi

Audi enthüllt in Peking das Topmodell der TT-Baureihe. Die beiden Varianten benötigen dabei keine vier Sekunden mehr, um den Sprint in Richtung Tempo 100 zu absolvieren.

Er hat mehr Leistung und zeigt ein sportliches Blechkleid: Audi krönt die TT-Baureihe jetzt mit einem neuen TT RS.

Das Spitzenmodell der Sportwagenreihe ist diese Woche zum ersten Mal auf der Motorshow in Peking (Publikumstage 27. April bis 4. Mai) zu sehen und kommt im Herbst als Coupé und Roadster in den Handel. Preise nannte Audi noch nicht.

Audi steigert Leistung deutlich

Angetrieben wird der Zweitürer wie bisher von einem 2,5 Liter großen Turbo-Benziner, dessen Leistung allerdings deutlich angehoben wird. Sie steigt um 44 kW/60 PS auf 294 kW/400 PS und das Drehmoment steigt auf 480 Nm.

Damit beschleunigt das Coupé dem Hersteller zufolge in 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h, der Roadster braucht 0,2 Sekunden länger. Beide Varianten werden bei 250 und auf Wunsch bei 280 km/h abgeregelt.

Markante Kühler, Schweller und Spoiler

Neben dem Motor hat Audi Fahrwerk und Lenkung überarbeitet und vor allem beim Design noch einmal nachgelegt. Innen erkennt man das an sportlicheren Sitzen und einem Lenkrad mit Bediensatelliten für die verschiedenen Fahrprogramme.

Außen fallen der größere Kühler sowie die Schweller und Spoiler ins Auge. Die technisch ausgefeilteste Änderung gilt allerdings den Rückleuchten. Zum ersten Mal bei Audi werden dort so genannte organische Leuchtdioden (OLED) eingesetzt, die besonders dünn sind und gleichmäßiger sowie kontrastreicher strahlen sollen als herkömmliche LED. (dpa/tmn)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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