Sushi Maki 3.0: Aufgewertet in die neue Saison

Sushi Maki 3.0: Aufgewertet in die neue Saison
Im Frühjahr bringt Sushi Bikes das Maki 3.0 auf den Markt. Es kostet dann 1399 Euro. © Sushi

Das E-Bike Sushi Maki hat 2019 mit seinem Preis von 999 Euro für Aufsehen gesorgt. Im Frühjahr kommt nun die verbesserte Version auf den Markt – und wird entsprechend teurer.

Gut vier Jahre nach der Präsentation ihres günstigen Urban Bikes führen die beiden Gründer Andy Weinzierl und Joko Winterscheidt zeitgleich auch das Schwestermodell California Roll 3.0 alternativ mit Tiefeinsteigerrahmen und Schutzblechen ein.

Mit der technischen Aufwertung des Maki 3.0 geht auch ein Preisanstieg auf 1399 Euro einher. Das sind jetzt locker 400 Euro mehr – doch dafür bekommen die Kundinnen und Kunden auch deutlich mehr geboten.

Hydraulische statt mechanischen Bremsen

Zu den wichtigsten Neuerungen der 3.0-Version gehören hydraulische statt mechanische Scheibenbremsen, Reifen mit Pannenschutz, ein komfortablerer und ergonomisch geformter Sattel und Lenkergriffe.

Außerdem können sich Fahrerinnen und Fahrer nun über integrierte Leuchten freuen, die Strom aus der Traktionsbatterie beziehen. Am Lenker befindet sich ein LC-Display, das als Anzeige- und Bedieneinheit für den E-Antrieb dient. Optional können beim spartanischen Maki Gepäckträger und Schutzbleche bestellt werden.

Bis zu 75 Kilometer Reichweite

Wie bisher zeichnen sich Maki und California Roll durch schlanke Rahmen und ein im Hinterrad unscheinbar versteckten Nabenmotor aus. Das Gewicht liegt bei 16 beziehunsgweise 17 Kilogramm. Optisch wirken die E-Bikes von Sushi deshalb fast wie Fahrräder mit Bioantrieb, wenn da nicht der am Unterrohr montierte und an eine Trinkflasche erinnernde Akku wäre. Der erlaubt bis zu 75 Kilometer Reichweite und ist als Powerbank für Smartphones nutzbar. Das Maki 3.0 wird in den Größen S, M und L angeboten, das California Roll 3.0 gibt es nur in einer Einheitsgröße.

Die neuen Sushi-Bikes werden zudem nicht mehr in Asien gefertigt. Rahmen und Laufräder werden in der EU gebaut, die gesamten Räder in Portugal montiert.

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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