Kawasaki Ninja ZX-4RR: Preis unter 10.000 Euro

Kawasaki Ninja ZX-4RR: Preis unter 10.000 Euro
Die Kawasaki ZX-4RR leistet 77 PS und kostet 9600 Euro. © Kawasaki

Kawasaki ist der bisher einziger Hersteller, der einen Supersportler mit vier Zylindern und 400 ccm anbietet. Nun hat der japansiche Motorradherstellerden Preis für das Bike genannt.

Der bleibt knapp unter der 10.000-Euro-Schwelle: der neue Supersportler von Kawasaki ist für 9.600 Euro bestellbar. Mit der Ankündigung die Ninja ZX-4R und Ninja ZX-4RR auf den Markt zu bringen, hatte Kawasaki bei den Fans der japanischen Marke Begeisterung ausgelöst.

Auf dem deutschen Markt wird indes nur die Ninja ZX.4RR angeboten – und die sorgt bei den Händlern bereits für eine hohe Nachfrage.

Marktstart im September

Im September ist offizieller Verkaufsstart für die neue Kawasaki ZX-4RR, die mit einem flüssiggekühltem Reihenvierzylinder und einer Leistung von 77 PS vorfährt. Die Maximale Leistung liegt bei 14.500 Umdrehungen in der Minute an. Damit setzt die ZX-4RR neue Maßstäbe auch bei der Leistung, denn die Vorgängerin hatte nur eine Leistung von 65 PS, die bei 13.000 Touren in der Minute zur Verfügung stand.

Optisch reiht sich die vollverkleidete ZX-4RR in das sportliche Erscheinungsbild der Ninja-ZX-Modelle. Entsprechend nimmt sie Anleihen bei der großen Schwester, der Ninja ZX-10R.
Das Fahrwerk basiert auf einem Gitterrohrrahmen mit gebogener Schwinge und horizontalem Back-Link-Federbein. Vorne gibt es eine Showa-Gabel mit verstellbarer Federbasis. Die 400er steht vorne auf 120er-, hinten auf 160er-Sportreifen. An der Vorderhand gibt es zwei 29-Zentimeter-Bremsscheiben mit radial montierten Vierkolben-Zangen.

Umfangreiche Ausstattung

Zum Ausstattungsarsenal der ZX-4RR gehören LED-Leuchten rundum, Traktionskontrolle, Quickshifter sowie vier wählbare Fahrmodi. Im Modus „Rider“ kann der Fahrer ein individuelles Setting festlegen. Natürlich gibt es auch eine Anzeige für die Rundenzeiten.

Das Cockpit bietet ein 4,3-Zoll-Farbdisplay, welches im Track-Modus auch über Rundenzeiten informiert. Mit der Rideology-App lassen sich Routen auch per Smartphone-GPS aufzeichnen. (SP-X)

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