Koga bringt ein neues Pedelec auf den Markt. Das Vectro ist ideal für den Alltag und wird in drei Varianten angeboten.
Mit dem Vectro bietet der holländische Fahrradhersteller Koga ein neuesPedelec und weitet sein Angebot an Alltags-Bikes damit aus. Die S10, S20 und S30 genannten Varianten eint ein schlanker Alurahmen, dessen Schweißnähte weitgehend kaschiert wurden.
Der Rahmen ist als Tiefeinsteiger oder mit einem hochgelegten Oberrohr verfügbar. Zum Standard der Vectro-Familie gehört der 85 Newtonmeter starke Shimano-Mittelmotor EP6, der seine Energie von einem im Sattelrohr integrierten Akku bezieht.
Zwei Batterien stehen zur Auswahl
Zwei Batterieformate mit 500 oder 630 Wh stehen zur Wahl, deren Reichweitenpotenzial Koga mit 140 beziehungsweise 170 Kilometer im Eco-Modus beziffert. Unter einer Klappe im Rahmen befindet sich der Anschluss für das Ladegerät.
Der Energieriegel lässt sich alternativ herausziehen, was allerdings erfordert, dass der Sattel nach vorne geklappt wird. Zur Ausstattung aller drei Vectro-Varianten gehören eine Farbdisplay-Bedieneinheit für den E-Antrieb, gefederte Sattelstütze, eine gefederte Vordergabel, hydraulische Scheibenbremsen, Rahmenschloss, LED-Lichtanlage von B&M sowie Gepäckträger und Schutzbleche.
Einstiegsversion kostet 4300 Euro
Während die rund 25 Kilogramm schwere und 4.300 Euro teure Einstiegsversion S10 eine Deore-Kettenschaltung mit elf Übersetzungsalternativen bietet, setzt Koga beim sportlicheren und 100 Euro teureren S20 auf eine XT/SLX-Schaltgruppe mit gleicher Gangzahl.
Topmodell ist das 26 Kilogramm wiegende S30 mit einer 11-Gang-Alfine-Nabenschaltung und Riemenantrieb für 4.700 Euro. Der große Akku kostet für alle drei Versionen 200 Euro Aufpreis. (SP-X)