Das Frikar von Podbike steht kurz vor dem Marktstart. Das Kabinenfahrrad soll im März auf den deutschen Markt kommen.
Dann wird das Frikar für einen Preis ab 4995 Euro angeboten. Das Frikar wird elektrisch angetrieben und verfügt über einen komfortablen Witterungsschutz. So unterwegs ist das Frikar ein Zwitter aus Pedelec und Auto. Für 5.499 Euro bieten die Norweger eine besser ausgestattete Plus-Version an.
Das 2,3 Meter kurze und zudem sehr schmal bauende Vierrad zeichnet sich durch ein weitgehend transparentes Kabinendach aus Plexiglas aus. Der Fahrer bleibt somit vor Witterungseinflüssen geschützt und kann entsprechend auch bei Regen oder Kälte mit dem Frikar fahren.
Zwei Motoren im Einsatz
Als Antrieb kommen im Frikar zwei Motoren zum Einsatz, die wie bei einem Pedelec den Fahrer oder die Fahrerin bis maximal 25 km/h unterstützen. Zudem gibt es einen Pedalantrieb, der allerdings nicht direkt auf die Räder, sondern auf einen Strom erzeugenden Generator einwirkt. Der Pedalantrieb dient zur Regulierung von Geschwindigkeit und Rekuperation sowie zur Maximierung der Reichweite.
Zur Basisausstattung des Frikar gehören Front- und Heckleuchten, Fernlicht, ein Außenrückspiegel, ein Akku für 80 Kilometer Reichweite, Ladegerät, Klingel und Smartphone-Halterung.
308 Euro Aufpreis für Lichtanlage
Die in Deutschland zulässige Variante muss auf die eigentlich in der Basisversion vorgesehenen Blinker und Rückfahrleuchte verzichten, zudem muss man für eine StVZO-konforme Lichtanlage sogar 308 Euro Aufpreis zahlen.
Ebenfalls aufpreispflichtig sind Zusatzakku (er kostet nochmals 700 Euro), Schnelllader (480 Euro), Scheibenwischer (180 Euro) sowie Kindersitz (200 Euro). Wer das Plus-Paket für 500 Euro bestellt, bekommt einen zweiten Außenspiegel, Teppich innen, Seitentaschen, Ventilator und Alarmanlage. Wer sich für das Komplettpaket entscheidet, bekommt dann aber auch ein recht ansehnliches Gefährt vor die Tür gestellt, mit dem man auch widrigen Wetterverhältnissen trotzen kann. (SP-X)