Autokauf: Fast die Hälfte bevorzugt Benziner

Autokauf: Fast die Hälfte bevorzugt Benziner
Beim Neukauf eines Pkw liegen Benziner weiterhin hoch in der Gunst der Käufer. © SP-X

Bei der Frage nach dem Antrieb beim nächsten Auto stehen Ottomotoren aktuell hoch im Kurs. Die Zustimmung zum E-Mobil sinkt hingegen.

Welcher Antrieb soll es sein? Beim Neukauf eines Pkw liegen Benziner weiterhin hoch in der Gunst der Käufer. Wie die Deutsche Automobil Treuhand im aktuellen DAT-Barometer berichtet, würde die Mehrheit (46 Prozent) der Pkw-Halter zu einem Fahrzeug mit Benzinantrieb greifen (Stand September). Ein Diesel käme für 16 Prozent in Frage.

Im Vergleich zum Vorjahrsmonat haben die Verbrenner damit jeweils um 3 Prozentpunkte zugelegt. Um 3 Prozentpunkte auf 14 Prozent sank dagegen die Zustimmung zu batterieelektrischen Fahrzeugen. Plug-in-Hybride kommen auf 20 Prozent, zwei Prozentpunkte weniger als zuvor. Unverändert mit 5 Prozent blieb die Akzeptanz von Hybriden und Fahrzeugen mit Mildhybrid-Unterstützung.

Auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt dominieren aktuell Fahrzeuge mit Benzinantrieb. Eine Auswertung des auf Gebrauchtwagenmanagement spezialisierten Unternehmens Indicata zufolge, lag im August der Anteil von Benzinern am Gebrauchtwagenmarkt bei rund 46,7 Prozent.

Zählt man noch die Fahrzeuge mit Mildhybridunterstützung (7,9 %) und Plug-in-Hybride und Hybride (6,1 %) hinzu, kommen Benziner-Fahrzeuge auf einen Anteil von rund 60 Prozent. Wie die Auswertung auf Datenbasis von Indicata zeigt, machen Diesel rund ein Drittel des Angebots aus, batterieelektrische Gebrauchte erreichen einen Anteil von 5,7 Prozent. (SP-X)

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