Der Vulkanausbruch auf Island hat zumindest den Autovermietern ein grandioses Geschäft beschert. Die Nachfrage nach Mietfahrzeugen sei höher als bei jedem Lufthansa-Streik, sagte eine Sprecehrin eines Autovermieters.
Des einen Freud, des anderen Leid: Während die Aschewolke bei den Fluggesellschaften für Chaos sorgt, beschert sie den Autovermietern klingelnde Kassen. Zahlreiche Reisende, deren Flug gestrichen wurde, sind nun in einem Mietwagen unterwegs. Selbst für längere Fahrten ins Ausland weichen die gestrandeten Fluggäste auf Mietautos aus. "Da kann kein Lufthansa-Streik mithalten bei einer Aschewolke", sagte die Sprecherin eines Autovermieters gegenüber der "Deutschen Welle".
Autos aus dem Umland
Um die unerwartet hohe Nachfrage nach Mietwagen befriedigen zu können, wurden am Frankfurter Flughafen sogar Autos aus dem Umland angefordert. Dennoch war der Ansturm zu groß und mancher Reisende ging leer aus. (mid)