Der Renault Zoe ist das beliebteste Elektroauto in Deutschland. Nun kommt der Stromer als Sondermodell Riviera auf den Markt.
Die üppig ausgestattete Version des Riviera ist ab sofort ab Preisen von rund 38.000 Euro zu bestellen. Zu diesem Preis kommt noch die Batteriemiete hinzu.
Das Sondermodell setzt auf der Top-Ausstattung Intens in Kombination mit dem Winterpaket auf. Entsprechend sind das Infotainmentsystem Easy Link mit Navigation, Klimaautomatik, Rückfahrkamera sowie Heizung für Sitze und Lenkrad an Bord.
Besonderheiten der Riviera-Ausstattung sind 16-Zoll-Alus sowie Ledersitze in Navy-Blau oder Sand-Grau. Die Lederfarben finden sich außerdem auf Armaturentafel und den Armlehnen wieder. Der Riviera bietet nahezu Vollausstattung. Zu den wenigen aufpreispflichtigen Extras gehört ein Audiosystem von Bose.
Reichweite von 380 Kilometer
Angetrieben wird der Zoe Riviera zudem vom 135 PS starken R135-Motor in Kombination mit der 52-kWh-Batterie, die 380 Kilometer Reichweite erlaubt. Das maximale Drehmoment des Aggregat liegt bei 245 Newtonmeter.
In Deutschland ist der Renault Zoe derzeit das beliebteste E-Autos. So wurden seit der Einführung des Kaufprämie im Sommer 2016 wurden seite knapp 30.000 Anträge für den Renault Zoe beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft- und Ausfuhrkontrolle (Bafa) registriert. Seither gingen über 257.000 Anträge auf Kaufförderung beim Bafa ein. Die meisten Anträge entfielen seither auf BMW (34.229) gefolgt von VW (31.550) und Renault mit 31.378). Bei diesen Herstellern entfielen 18.000 Anträge auf den i3 und 17.000 für den e-Golf. Von der Gesamtzahl aller Anträge entfallen dabei seit Start des Programms 161.164 Anträge auf reine E-Autos und 95.718 auf Plug-in-Hybride. Die übrigen 164 kamen von Käufern eines Brennstoffzellenautos.
Die Kaufprämie für Elektroautos beläuft sich mittlerweile auf 9000 Euro und hat zu einem deutlichen Nachfrageschub geführt. So stieg der Neuzulassungen stieg im August nach Zahlen der Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) mit 16.076 Neufahrzeugen um 221,5 Prozent. Damit kommen sie bei den Neuzulassungen auf einen Anteil von 6,4 Prozent. Die Zahl Plug-in-Hybride wuchs im Vergleich zum Vorjahrtesmonat sogar um fast 448 Prozent (Anteil 6,8 Prozent). (AG/SP-X)