Das Autofahren hat sich in den vergangenen zwölf Monaten verteuert. Ganz besonders tief muss Käufer von Motorrädern in die Tasche greifen.
Die gestiegenen Spritpreise haben die Autokosten in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten in die Höhe getrieben. Während die Preise für die allgemeine Lebenshaltung um 0,9 Prozent anzogen, verteuerte sich das Autofahren um 3,1 Prozent, wie der ADAC auf Basis des Autokosten-Index mitteilte. Der Index wird quartalsweise vom Statistischen Bundesamt und dem Automobilclub erhoben.
Kraftstoffpreise um 8,5 Prozent gestiegen
Demnach legten die Kraftstoffpreise binnen Jahresfrist um 8,5 Prozent zu. Dagegen blieben die Anschaffungskosten für Neuwagen mit plus 0,1 Prozent nahezu stabil. Beim Kauf von Motorrädern mussten die Kunden allerdings deutlich tiefer in die Tasche greifen als noch vor einem Jahr, sie verteuerten sich um 4,2 Prozent.
Der Autokosten-Index umfasst die Preise für die Anschaffung und den Unterhalt von Autos und Motorrädern. Dazu gehören beispielsweise auch die Preise für Ersatzteile, Reparaturen und für die Fahrausbildung. (dpa)