In den USA muss BMW fast 200.000 Autos zur Kontrolle in die Werkstätten rufen. Betroffen sind gleich mehrere Modelle. Es kann Probleme mit dem Bremssystem geben.
BMW ruft in den USA rund 198.000 Fahrzeuge in die Werkstätten. Grund für die Rückrufaktion seien mögliche Probleme mit Bremssystemen, teilte der Konzern am Donnerstag (Ortszeit) in den USA mit. Betroffen sind die Baureihen des 5er, 6er und 7er BMW, sowie Fahrzeuge der Tochter Rolls Royce vom Typ Phantom, die mit einem V8 oder V12-Motor ausgestattet sind. Die Autobesitzer würden über den Rückruf informiert und könnten in den Werkstätten die Probleme beheben lassen.
Lecks am Bremskraftverstärker möglich
Bei den betroffenen Fahrzeugen könnten sich Lecks im Bremskraftverstärkersystem bilden, die die Bremskraft reduzieren könnten. Allerdings verfüge das Auto weiterhin über die mechanische Bremskraft und könne damit auch angehalten werden. Berichte über Unfälle habe es bislang nicht gegeben, teilte der Konzern weiter mit. (dpa)