VWs Hommage an Karmann

Beetle-Sondermodell

VWs Hommage an Karmann
VW ehrt Karmann mit dem Beetla Cabrio © VW

Durch die Fertigung der Cabrio-Dächer des VW Käfer ist Karmann bekannt geworden. Mit einer speziellen Version des Beetle Cabrio ehren die Wolfsburger nun den Karosseriebauer aus Osnabrück.

VW ehrt seinen langjährigen Partner, den Karosseriebauer Karmann, mit einem besonders stilvollen Sondermodell des Beetle Cabriolet. Ab 25.250 Euro ist der offene Kompakte ab sofort bestellbar. Als Beinamen trägt die Firmenbezeichnung des Osnabrücker Unternehmens, bei dem seinerzeit das Beetle-Vorbild Käfer Cabrio vom Band lief.

Karmann mittlerweile Bestandteil von VW

Unter anderem zeichnen ein braunes elektrisches Verdeck, graue 18-Zoll-Felgen, Alcantara-Sportsitze und das Karmann-Logo das Cabrio als Sondermodell aus. Pedale in Aluminium-Optik, Leder-Lenkrad und Parkpilot sind unter anderem ebenfalls an Bord. Alle Motor-Getriebe-Varianten sind bestellbar. Der Preis gilt für den Einstiegsbenziner, damit liegt das Sondermodell rund 2900 Euro über dem vergleichbaren Cabrio in der Ausstattungslinie "Design".

Bekannt geworden ist der Karosseriebauer vor allem durch den VW Karmann-Ghia aus den 50er-Jahren. Neben VW zählten auch Mercedes, BMW, Porsche und Renault zu den Kunden. 2009 meldete Karmann Insolvenz an, die Unternehmensteile wurden in der Folge verkauft. Heute gehört das Werk zum VW-Konzern, in Osnabrück laufen Golf Cabrios vom Band.

Der Beetle ist nicht das erste Modell, das den Karosseriebauer aus Osnabrück ehrt. Bereits im letzten Jahr hatten die Wolfsburger einen Golf als Karmann-Sondermodell herausgebracht. (SP-X)

Vorheriger ArtikelNeue Image-Kampagne: Opel hält Berlin mobil
Nächster ArtikelDaimler und BMW laden induktiv auf
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden