Umweltplakette zählt bei der Hauptuntersuchung

Ab Ende November

Umweltplakette zählt bei der Hauptuntersuchung
Die Umweltplakette fließt jetzt auch in die HU ein. © KÜS

Die so genannten Feinstaubplaketten werden ab Ende November auch bei den Hauptuntersuchungen (HU) kontrolliert. Im schwersten Fall könnte dann sogar die „TÜV-Plakette“ verwehrt werden.

Die für die Umweltzonen wichtigen Feinstaubplaketten sind ab Ende November Bestandteil der Hauptuntersuchungen (HU). Darauf weist die Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger (KÜS) hin.

Falsche Farbe führt zur Verweigerung der HU-Plakette

Die vor fast sieben Jahren eingeführten Plaketten müssen auf der Beifahrerseite hinter der Windschutzscheibe kleben und das aktuelle Kennzeichen des Pkw tragen. Ist dies nicht der Fall, so vermerkt der Prüfingenieur einen geringen Mangel.

Verwendet der Halter jedoch eine falsche Farbe, die sich nach der Emissionsklasse und bei Dieselfahrzeugen zusätzlich noch nach der jeweiligen Partikelminderungsstufe richtet, stuft der Prüfer diese als erheblichen Mangel ein. Das hat zur Folge, dass die neue HU-Plakette verweigert wird. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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