Sparsamer Citroen C5

4,8 Liter auf 100 Kilometern

Citroen hat den C5 etwas aufgefrischt und mit LED-Leuchten ausgestattet. Zudem kann bei der Reiselimousine jeweils auf einen neuen Benziner und einen neuen Selbstzünder zurückgegriffen werden.

Mit neuen verbrauchsärmeren Motoren und leicht aufgefrischter Optik rollt der Citroen C5 jetzt zu den deutschen Händlern. Für Sparfüchse hat sich das Warten auf die aufgefrischten Modelle gelohnt, denn der Einstiegsdiesel wird dann in Kombination mit einer Start-Stopp-Automatik und Leichtlaufreifen zu haben sein, was den Durchschnittsverbrauch auf 4,8 Liter je 100 Kilometer drücken soll. Das entspricht 125 Gramm CO2 je Kilometer.

Benziner von BMW

Außerdem bekommt der Wettbewerber von Ford Mondeo und Renault Laguna einen neuen 2,2-Liter-Selbstzünder mit auf den Weg. Der 150 kW/204 PS starke Antrieb entwickelt ein maximales Drehmoment von 450 Nm bei 2000 U/min. Für den Gangwechsel sorgt eine Sechsstufenautomatik. So ausgerüstet schafft es der Franzose auf bis zu 230 km/h, den Standardsprint absolviert er in 8,3 Sekunden. Nach 100 Kilometern müssen laut Hersteller 5,9 Liter Diesel nachgetankt werden.

Auch auf der Benzinerseite hat sich etwas getan. Neu ist der 1,6-Liter-Motor mit Benzindirekteinspritzung und 88 kW/120 PS, der von BMW zugeliefert wird. Auch er gibt sich vergleichsweise zurückhaltend in Sachen Kraftstoffverbrauch und verlangt beim Stopp an der Tankstelle 6,2 Liter Benzin pro gefahrenen 100 Kilometern. Um die Neuerungen auch optisch zu unterstreichen, haben die Franzosen dem Mittelklässler ein frisches Make-up mit einer LED-Kette verpasst. Die Leuchtdioden brennen Tag und Nacht und sollen für ein markantes Gesicht sorgen. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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