BMW verkauft in der Krise am besten

Deutlicher Absatzrückgang

BMW verkauft in der Krise am besten
BMW R 1200 GS © Foto: BMW

Die Finanzkrise hat sich auch negativ auf den Absatz im Zweiradmarkt durchgeschlagen. Die Branche verkaufte gerade einmal etwas mehr als 137.000 Fahrzeugen.

Die Zahl der in Deutschland verkauften Motorräder und Roller ist 2009 deutlich gegenüber dem Vorjahr gesunken. 137 045 Neuzulassungen entsprechen laut dem Industrieverband Motorrad (IVM) einem Rückgang um 17,6 Prozent.

Fast 17 Prozent Rückgang

Der Absatz von Motorrädern gab um 16,9 Prozent auf 86 305 Einheiten nach, bei Kraftrollern war ein Minus von 16 Prozent auf 11 524 Neuzulassungen zu verbuchen. Der Absatz von Leichtkrafträdern ging um 22,8 Prozent auf 13 530 Einheiten zurück, der von Leichtkraftroller sank um 17,2 Prozent auf 25 683 Einheiten.

Meistverkauftes Motorrad war auch 2009 die BMW R 1200 GS mit 4 399 Exemplaren vor der Honda CBF 600 mit 2 631 Einheiten und der Kawasaki ER-6n mit 2 556 Einheiten. Bei den Kraftrollern behauptete der Piaggio MP3-400 mit 2 198 Verkäufen den Spitzenplatz. Im Leichtkraftsegment belegte die 2 335 mal verkaufte Yamaha YZF-R 125 den ersten Rang. Bei den Leichtkraftrollern verteidigte der Honda SH 125 mit 1267 Zulassungen seine Spitzenposition. (mid)

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