Hyundai Kona nimmt Tony Stark an Bord

Hyundai Kona nimmt Tony Stark an Bord
Hyundai taucht mit dem Kona in die Comic-Welt ein. © Hyundai

Hyundai taucht in die Welt der Marvel-Comics ein. Das vor gut anderthalb Jahren gestartete Mini-SUV Hyundai Kona ist ab sofort in einer speziellen Version namens „Iron Man“ zu haben. 

Das 34.000 Euro teure, limitierte Sondermodell bietet neben einer umfangreichen Ausstattung einige exklusive Designdetails, die jeweils Bezüge zur Superhelden-Figur Iron Man herstellen. So finden sich jeweils Marvel-Logos auf einer speziellen Belüftungsöffnung der Motorhaube oder an den vorderen Kotflügeln. Auch die Bicolor-Lackierung in Mattgrau und Iron-Man-Rot, ein dunkel verchromter Frontgrill oder exklusive 18-Zoll-Räder sollen eine Brücke zu der bekannten Comicfigur schlagen.

Innen stimmen Rot-Akzente, eine „Tony-Stark“-Signatur auf dem Armaturenbrett sowie eine „Stark-Industrie“-Animation, die sich im Kombiinstrument, 8-Zoll-Display und Head-up-Display zeigt, ebenfalls auf das Iron-Man-Thema ein. Zudem gibt es Ledersitze und ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem.

Kein Preisvorteil für Sondermodell des Kona

Einzig verfügbare Motorisierung ist der 130 kW/177 PS starke Top-Benziner 1.6 T-GDI in Kombination mit dem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe 7DCT. In der Frontantriebsversion erlaubt dieser eine Sprintzeit von 7,7 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h. Für 1700 Euro Aufpreis kann man zusätzlich noch einen Allradantrieb bestellen.

Zwar deklariert Hyundai den Kona Iron Man als Sondermodell. Doch zumindest im Vergleich zu den bekannten Ausstattungsversionen bietet diese kein Sparpotenzial. Im Gegenteil. Selbst in der höchsten und nahezu voll ausgestatteten Variante Unique Plus kostet der Serien-Kona 2400 Euro weniger. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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