Ford Focus auf Stromkurs

Ab 2012

Ford elektrifiziert den Focus. Durch ein besonderes Temperatur-Management soll die Leistungsfähigkeit und Lebenszeit der Batterie optimiert werden.

In Deutschland soll der Ford Focus Electric schon ab dem Jahr 2012 über die Straßen surren. Jetzt hat Ford bei seinem elektrifizierten Kompaktklässler durch ein aktives Temperaturmanagement die Reichweite und Lebensdauer der Batterien optimiert.

Kühlen und heizen

Um die Reichweite des E-Auto deutlich zu erhöhen, setzt der Automobilhersteller auf ein spezielles Temperaturmanagement für die Lithium-Ionen-Akkus. Dadurch soll gewährleistet werden, dass der rein elektrisch betriebene Focus bei den unterschiedlichsten Witterungsverhältnissen die höchste Energieeffizienz bringt. Das Flüssigkühl- und Heizsystem temperiert die Batterien auf den effektivsten Wirkungsgrad nicht nur bei der Fahrt, sondern auch beim Aufladen. Dadurch wird die Lebensdauer der Lithium-Ionen-Akkus erhöht. Je nach Witterung werden die Batterien vor dem Laden gekühlt oder geheizt.

Neben dem Focus Electric und dem noch 2010 in den USA erscheinenden Kleintransporter Ford Transit Connect Electric plant Ford, bis 2013 zwei Hybrid-Modelle und einen Plug-In Hybrid in Europa auf den Markt zu bringen. mid

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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