Autovermieter Sixt bezieht 250.000 Fahrzeuge von Stellantis

Autovermieter Sixt bezieht 250.000 Fahrzeuge von Stellantis
Stellantis-Europachef Uwe Hochgeschurtz (Mitte) mit den Sixt-Chefs Alexander und Konstantin Sixt (r.). © Stellantis

Der Autovermieter Sixt wird in den kommenden drei Jahren 250.000 Fahrzeuge vom Stellantis-Konzern beziehen. Erste Auslieferungen sollen noch im ersten Quartal erfolgen.

Innerhalb der nächsten drei Jahre wird der Autovermieter Sixt 250.000 Fahrzeuge vom Stellantis-Konzern beziehen. Das gaben beide Unternehmen am Dienstag bekannt. Die Vereinbarung habe einen Gesamtwert von mehreren Milliarden Euro. Die ersten Fahrzeuge sollen noch im ersten Quartal stattfinden. Die Fahrzeuge werden in der Flotte von Sixt in Europa und Nordamerika zum Einsatz kommen.

Zu den Fahrzeugen, die Sixt in seine Flotte aufnimmt, gehören Modelle der Marken Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, DS Automobiles, Fiat, Jeep, Lancia, Opel, Peugeot, Ram, Vauxhall und Maserati. Die Segmente der eingeflotteten Fahrzeugen reichen von Stadtautos über SUVs bis hin zu Modellen aus dem Van-Truck-Segment mit den unterschiedlichen Antrieben, darunter auch reine E-Autos.

Sixt lobt Modellangebot von Stellantis

Wie Stellantis-Chef Carlos Tavares sagte, würde man mit der Vereinbarung mit Sixt sein Versprechen untermauern, den Kunden „saubere, sichere und erschwingliche Mobilität zu bieten“. Sixt-Co-Chef Konstatin Sixt lobte Stellentis als fortschrittlichen Vollsortimenter und hervorragenden Partner, „Nachdem wir in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 bereits signifikant gewachsen sind mit einem weltweiten Umsatzplus von fast 20 Prozent, können wir unsere Wachstumsstrategie Expect Better dank unserer Vereinbarung mit Stellantis künftig beschleunigt vorantreiben“, so Konstantin Sixt. „Dieser Anspruch gilt für Europa ebenso wie für die USA, den größten Vermietmarkt der Welt und wichtigsten Wachstumsmarkt für Sixt.“

Neben der nun geschlossenen Vereinbarung loten beide Unternehmen nach eigenen Angaben weitere Kooperationsmöglichkeiten in verschiedenen Weltregionen aus. Dazu gehören auch Data-as-a-Service (DaaS)-Dienste von Stellantis. Die neuen Stellantis-Fahrzeuge sollen auch dazu führen, dass die Zahl voll vernetzter Fahrzeuge in der Sixt-Vermietflotte zunimmt. Damit sei es für den Vermieter möglich, sich von mehr Fahrzeugen Telemetriedaten wie Tankfüllung oder Kilometerstand bei der Fahrzeugrückgabe automatisch zu übermitteln zu lassen. Damit kann Sixt seine Prozesse an den Vermietstationen optimieren,

Sixt hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil an elektrifizierten Vermietfahrzeugen in Europa bis 2030 auf 70 bis 90 Prozent zu steigern. Die nun geschlossene Vereinbarung mit Stellantis untermauert diese Zielsetzung.

Keine Beiträge vorhanden