Diesmal ist es nicht die Zündschloss-Problematik. General Motors muss Autos diverser Marken wegen Problemen mit den Scheinwerfern in die Werkstätten beordern.
Der US-Autobauer General Motors beordert in Amerika erneut Hunderttausende Fahrzeuge in die Werkstätten. Schuld ist allerdings nicht der berüchtigte Zündschloss-Defekt, sondern ein Problem mit den Scheinwerfern, wie ein Sprecher am Montag mitteilte.
Licht kann dauerhaft ausgehen
Abblend- und Tagfahrlicht könnten vorübergehend oder sogar dauerhaft ausgehen. Betroffen seien knapp 273 200 Wagen der Marken Buick, Chevrolet, Saab, GMC und Isuzu aus Modelljahrgängen von 2006 bis 2009. Das Unternehmen habe bislang nicht klären können, ob die Mängel Unfälle verursacht hätten.
Die Opel-Mutter GM musste in diesem Jahr bereits Millionen Fahrzeuge zurückrufen, die meisten wegen fehlerhafter Zündschlösser. Mindestens 36 Todesopfer hat dieser Defekt laut GM verursacht. Es dürften noch mehr werden, da etliche weitere Fälle geprüft werden. (dpa)